Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

Mit dem Frühling kommen Zinssenkungsfantasien auf

25.04.13 15:46 Uhr

Mit dem Frühling kommen Zinssenkungsfantasien auf | finanzen.net

Wann und ob man die finale Patrone abfeuern sollte, sei dahin gestellt.

Die Staatsschuldenkrise in Euroland erinnert in vielerlei Hinsicht an einen Brandherd mit vielen kleinen und großen Glutnestern, die trotz breit angelegter Löscharbeiten bereits durch leichte Windstöße wieder entfacht werden. Daher wird uns dieses Thema auch noch in den nächsten Jahren begleiten. Dies ist sogar die Meinung unseres Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann, der keine Entwarnung für die Schuldenkrise geben will. Somit besteht die berechtigte Erwartung, dass eine Zinssenkung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) schon bald für neue Impulse zur Ankurbelung der Konjunktur sorgen soll.

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Ob man gut beraten ist, diese „finale“ Patrone bereits bei der nächsten Zentralbanksitzung am 2. Mai abzufeuern, sei dahingestellt. Inspiriert wurden diese Fantasien nicht zuletzt auch von den jüngsten Konjunkturdaten Deutschlands. Denn zunächst hatte man nach der Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) die Hoffnung gehegt, dass die deutschen Unternehmen verstärkt investieren und Personal aufbauen würden. Nach der Veröffentlichung des Einkaufsmanagerindex für Deutschland und des Ifo-Geschäftsklimaindex musste aber umgedacht werden, signalisieren diese Zahlen doch eine deutliche Abschwächung der Wirtschaftskraft. Die Konjunkturlokomotive Deutschland kommt also nur noch langsam voran und kann seiner Vorreiterrolle in Euroland nur noch bedingt gerecht werden. Dies wiederum ist es auch EZB-Vizepräsident, Vitor Gonstancio, wert, über eine Zinssenkung nachzudenken. Wobei anzumerken ist, dass der Leitzins in gewissem Maße auch seine ihm zugewiesene Rolle nicht mehr erfüllt.

Allerdings hat inzwischen ein ganz anderes Thema Hochkonjunktur: Steuerehrlichkeit. Es ist an der Zeit, dass alle Bürger ihren Teil an den Gesamtkosten - ohne wenn und aber - tragen. Die dadurch vereinnahmten Gelder (Nachzahlung und Strafe), die bisher dem Staat fehlen, sollten fest einer ganz speziellen Verwendung zugeführt werden - der Schuldentilgung. Dadurch wäre gewährleistet, dass sich die Kosten für den Schuldendienst reduzieren. Und davon würde letztendlich die Allgemeinheit profitieren.

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Frankreich und Spanien im Krankenbett

Italien bleibt trotz neuer Regierung und rekordniedrigen Zinsen ein Sorgenkind der Eurozone.

Zum französischen Patienten legt sich nun auch noch der spanische ins Krankenbett. Paris und Madrid haben 2012 mehr Schulden gemacht als zunächst vorgesehen. Statt eines geplanten Defizits von 4,5% des Bruttoinlandsprodukts kommt Frankreich auf 4,8%, Spanien statt 10,2% auf 10,6%. Die EU-Kommission reagiert auch in diesem Sündenfall wie so oft auf ganz besondere Weise – sie möchte den beiden Ländern mehr Zeit einräumen, um ihre Neuverschuldung wieder in Richtung 3% zu drücken. Gelingt dies nicht, sollen die Daumenschrauben angesetzt und neue Sparprogramme auferlegt werden. Das würde natürlich die schon labile Konjunktur weiter abwürgen, schließlich ist die Industrieproduktion in diesen Ländern bereits dabei einzubrechen.

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Immerhin, es gibt auch einen Lichtblick. Denn in der gesamten Eurozone kommt der Defizitabbau voran. Nach 6,4% im Jahr 2009 lag die Neuverschuldung 2012 bei 3,7%. Tschechien kann damit glänzen, dass es für die Jahre 2014 bis 2016 das Haushaltsdefizit auf unter 3% zu drücken vermag. Aus diesem Grund spielt man bereits jetzt mit dem Gedanken, sich zur Belohnung eine Pause bei seinen Sparplänen zu gönnen.

Ein anderes Sorgenkind bleibt trotz neuer Regierung und rekordniedrigen Zinsen am Bondmarkt, Italien. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone leidet momentan unter der längsten konjunkturellen Durststrecke der vergangenen 20 Jahre. So prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2013 den Italienern einen Rückgang bei der Wirtschaftsleistung um 1,5%. Italien ist es auch, für das der deutsche Kreditversicherer Euler Hermes neben Spanien, Portugal und Griechenland eine anhaltende Insolvenzwelle voraussagt. 2013, so die Prognose, werde die Zahl der Firmenpleiten um ein Drittel steigen. Für den gesamten Euroraum ergebe sich eine Zunahme von 21%. Euro-Sorgenkind Portugal erwägt indessen zur Belebung seines stotternden Konjunkturmotors einen überraschenden Schritt: Lissabon will die Unternehmenssteuer senken und muss dabei mit Bedacht vorgehen, denn das klamme Land kann Steuerausfälle kaum verkraften.

Der Verdacht, dass die Zypern-Rettung unter Beteiligung der Eigentümer und vor allem der Sparer eine Blaupause für andere Staaten gewesen sein könnte, war an den Märkten von Anfang an nicht auszuräumen. Jetzt hat er neue Nahrung bekommen. Kein Geringerer als Finanzminister Wolfgang Schäuble war es, der der „Wirtschaftswoche“ sagte, „die Beteiligung von Eigentümern, nachrangigen Anleihegläubigern und dann ungesicherten Anlegern“ müsse der Normalfall sein.

Indessen hat das Bundesverfassungsgericht die Verhandlungstermine für den Streit um den Rettungsfonds ESM und die Rolle der EZB bekannt gegeben. So findet die mündliche Verhandlung, in der die Verfassungsbeschwerde gegen die Staatsanleihekäufe der EZB verhandelt werden, am 11. und 12. Juni statt. Offen ist noch der Termin für die Urteilsverkündung. Fest steht aber schon, dass bis dahin wieder Stillstand herrschen wird und somit kann sich eine Entscheidung bis nach den Bundestagswahlen hinziehen.

Corporates: Am Primärmarkt rührt sich wieder was.

Schaeffler emittiert viel beachteten Corporate Bond

Der britische Rohstoffkonzern Anglo American emittierte vergangenen Montag eine Euro-Anleihe (WKN A1HJ9D) mit einer Laufzeit von 8 Jahren (Fälligkeit 4/2021). Erwartet wurde ein Spread von +140 bps bis +145 bps über Mid Swap. Gepreist wurde die Anleihe mit einem Kupon von 2,5% bei einem Spread von +133 bps über Mid Swap. Dies entsprach einem Kurs von 99,379%. Das Volumen der Emission betrug 750 Mio €. Zuletzt notierte die Anleihe bei 99,65% / 99,85%.

Am Dienstag emittierte der deutsche Maschinenbaukonzern und Automobilzulieferer Schaeffler (WKN A1HKAD) eine vielbeachtete Anleihe im Volumen von 600 Mio. €, die 5/2018 fällig und mit einem Kupon von 4,25% ausgestattet ist. Gepreist wurde die Anleihen bei 100,00%. Folglich ergab sich eine Rendite von 4,25%. Versus Bunds entspricht dies einem Spread von +392 bps. Zuletzt handelte die Anleihe bei 100,75% / 101,00%. Dies zeigt die nach wie vor große Nachfrage nach dieser Anleihe.

BHP Billiton, ein australisch-britischer Rohstoffkonzern, welcher zusammen mit Vale und Rio Tinto Group zu den drei weltgrößten Bergbauunternehmen gehört, emittierte am Mittwoch eine 750 Mio. € große Anleihe (WKN A1HKBE) mit einer Laufzeit von 20 Jahren (Fälligkeit 4/2033). Die finalen Orderbücher lagen bei 2,4 Mrd. €. Der Kupon beträgt 3,125% und der endgültige Spread entsprach+108 bps über Mid Swap. Gepreist wurde die Anleihe bei 98,543% und notierte zuletzt bei 100,50% / 101,00%.

Sinkende Kurse am Rentenmarkt nützen den Schnäppchenjägern

Auf Norwegische Kronen lautende Corporate Bonds bleiben gesucht.

In Zeiten wie diesen setzen freundliche Aktienmärkte die Kurse am Rentenmarkt unter Druck, was die Arbeit der Schnäppchenjäger etwas erleichtert. Auf ihrer Suche nach Bonds mit einer halbwegs akzeptablen Rendite und einem überschaubaren Chancen-/Risikoprofil wurden Anleger wieder bei Renault (WKN A1G9HU) fündig. Im Mittelpunkt des Interesses stand u.a. diese Unternehmensanleihe des französischen Autobauers, die bis 9/2017 läuft und mit ca. 3,2% rentiert. Ebenso gesucht war eine Hochtief-Anleihe (WKN A1TM5X), die 3/2020 fällig wird und eine Rendite von rund 3,6% aufweist. Auf den Kauflisten war auch ein nachrangiger Floater der ING Bank (WKN A0AWL2) zu finden.

Eine gewisse Neigung, sich in der Phase einer Eurostärke für eine zukünftige Schwäche zu positionieren, spricht aus der anhaltenden Nachfrage nach in Norwegischen Kronen notierten Corporate Bonds von Schuldnern mit guter Bonität. So waren auch in dieser Woche eine auf Kronen lautende Unternehmensanleihe von Volkswagen (WKN A1HHTW) mit Fälligkeit 4/2016 und einer Rendite von ca. 2,2% ebenso begehrt wie ein Bond von Daimler (WKN A1GUUR) mit einer Laufzeit bis 8/2013 und einer Rendite von ca. 1,6%.

Italien nimmt Geld zu "rekordtiefem" Zins auf

Japan hält Euro-Kurs durch Bondkäufe hoch und den Yen-Kurs niedrig.

Eines größeren Vertrauens als zuvor darf sich Italien an den Kapitalmärkten erfreuen. Die inzwischen eingelöste Hoffnung auf eine baldige Regierungsbildung beflügelte die Nachfrage nach italienischen Staatsanleihen. Somit konnte mittels Kaufinteresse von Großinvestoren die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere erstmal seit November 2010 wieder unter die 4%-Marke gedrückt werden.

Auf rekordträchtig niedrigem Niveau verharren auch die deutschen Bundespapiere. So konnte sich Berlin z.B. am gestrigen Mittwoch 1,7 Mrd. € zu lediglich 2,16% für 31 Jahre leihen. Dieser "Gleichschritt" zwischen Deutschland und verschiedenen Krisenstaaten ist unüblich, denn normalerweise verhalten sich die Renditeniveaus deutscher Bundesanleihen und die von Ländern der Euro-Peripherie gegenläufig. Hierbei spielt aber ein Käufer aus Fernost eine neue Rolle: Japan investiert seit jüngster Zeit massiv in Bonds der Euro-Staaten. Diese sind immer noch rentabler als die heimischen Anleihen. Positiver Nebeneffekt hiervon ist zugleich, dass mit den Ankäufen der Euro gestützt wird, was umgekehrt für einen schwächeren Yen sorgt. Dies wiederum erfreut die japanische Exportwirtschaft, ganz zum Unbill der deutschen.

Großbritannien verliert sein Toprating

Moody's bestätigt Triple-A für Deutschland.

Nachdem Moody’s bereits im Februar Großbritannien das Top-Rating entzogen hatte, hat nun auch die Rating-Agentur Fitch – nach einmonatiger Sonderprüfung – die Bonität der drittgrößten Volkswirtschaft Europas herabgestuft. Lediglich Standard & Poor’s hält noch am „Triple-A“ fest. Allerdings kann niemand vorhersagen, wie lange noch. Oft drängt sich nämlich bei den Bewertungen der Eindruck auf, dass man abwechselnd die Rolle „guter Bube, böser Bube“ übernimmt. Die Finanzkrise fordert ihre Opfer und in der aktuellen Situation ist nicht mit einer Reduzierung der Staatsverschuldung zu rechnen. Denn der Kreis der - von allen drei großen Rating-Agenturen - mit der Top-Bonitätsnote versehenen Staaten wird immer kleiner, da nach dem Motto eines Kinderreims gelebt wird:

„Ich leb in Saus und Braus
und hau´mein Geld hinaus.
Ich denk´mir nichts dabei,
und du bist frei“

Nur ist dieses "frei" in übertragenem Sinne zu verstehen. "Frei" für Spekulationen aller Marktteilnehmer und somit würde sich mancher Staatschef wünschen, dass ihm dieses „frei“ erspart bleiben würde.

Es geht aber auch anders! So hat zum Beispiel Moody’s in der vergangenen Woche die Bonität Deutschlands mit der Bestnote „Aaa“ nochmals bestätigt - allerdings mit einem negativen Ausblick. Aktuell gibt es weltweit noch elf Staaten mit „Triple-A“-Note: Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz und Singapur. Aber auch hierbei kann man darauf warten, bis wieder ein Staat diese Auszeichnung verliert und aus dem Kreis der Erlesenen ausscheiden muss. Der Countdown läuft.

Euro-Bund-Future: Rentenbarometer als Flipperkugel

Volatil auf erhöhtem Niveau

Seit Anfang April befindet sich der Euro-Bund-Future in einem Seitwärtskanal, zwischen den Marken von 145,00% und 146,80%. Dort bewegt er sich wie eine Flipperkugel: Meist sehr schnell, des Öfteren nicht nachvollziehbar und gelegentlich erst von den Leitplanken gebremst. Bis zum Dienstagmorgen schob das Sorgenbarometer während der vergangen Handelswoche eine ruhige Kugel. Dann enttäuschten jedoch die deutschen PMI’s und ein Anstieg des Kontrakts, von 146,15% bis auf 146,77% in der Spitze, war die Folge. Die schwachen Konjunkturdaten beflügelten zwar vorübergehend die Spekulationen bezüglich einer baldigen Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB), aber Tauschoperationen von deutschen Staatsanleihen in Anleihen der Peripheriestaaten setzten den Euro-Bund-Future wieder unter Druck, der daraufhin bis auf 145,62% zurückfiel. Die gestrige Veröffentlichung des schwachen Ifo-Index konnte keine Impulse setzen, offensichtlich war sein Rückgang schon eingepreist.

Charttechnisch ist der Blick wie bereits seit Monatsanfang nach oben auf das Allzeithoch bei 146,89% gerichtet. Dennoch würde der Bereich zwischen 145,00% und 145,25% im Falle einer Trendwende eine solide Unterstützung darstellen. Auch während der nächsten Handelswochen wird sich das Sorgenbarometer auf einem erhöhten Niveau sehr volatil und bungee-artig bewegen.

Neuemissionen: Italien und Spanien sparen Refi-Kosten

Deutschland kann sich für 31 Jahre zu 2,16% verschulden.

In dieser Handelswoche standen die Staatsanleihen der Peripheriestaaten im Mittelpunkt des Interesses und somit war es nicht verwunderlich, dass zum Beispiel die Rendite der zweijährigen italienischen Bonds bei der gestrigen Auktion den niedrigsten Stand seit 1999 erreichte. Bei einer 1,6-fachen Überzeichnung konnten hierbei 2,5 Mrd. € zu 1,167% platziert werden.

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung für Italien muss aber darauf hingewiesen werden, dass sich Deutschland zeitgleich mit einer Rendite von 2,16% im Rahmen einer Aufstockung der aktuellen Anleihe mit Fälligkeit 2044 nur zu einem geringen Aufschlag für eine 29 Jahre längere Laufzeit am Kapitalmarkt refinanzieren konnte. Bei einer 1,5-fachen Überzeichnung konnten hierbei 2 Mrd. € aufgenommen werden.

Aber auch Spanien konnte von der freundlichen Tendenz am Rentenmarkt profitieren. Nachdem in der Vorwoche bereits mehrere Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten (2016 , 2018 und 2023) im Volumen von fast 5 Mrd. € begeben wurden, refinanzierte man in dieser Woche 3 Mrd. € am Geldmarkt. Bei erhöhter Nachfrage rentierten 3-Monatstitel bei 0,12% nach zuletzt 0,285% und 9-Monatstitel bei 0,787% nach zuletzt 1,007%.

Währungsanleihen: Der Kampf des Euros mit der Marke von 1,30 USD

Ist die norwegische Krone eine Kaufgelegenheit?

Nichts Halbes und nichts Ganzes ist wohl die treffende Beschreibung zur aktuellen Entwicklung am Devisenmarkt. Noch zum Wochenauftakt schien die europäische Gemeinschaftswährung die 1,30 USD fest im Griff zu haben. Doch enttäuschende Konjunkturdaten in Form der PMI’s, sowie der rückläufige Ifo-Geschäftsklima-Index drückten auf die Stimmung am Devisenmarkt. Die sich weiterhin hartnäckig haltenden Spekulationen um eine Zinssenkung verstärkten diesen Trend. Infolgedessen ging es für den Euro gen Süden bis zu einem Wochentief von 1,2957 USD. Allerdings konnte die psychologisch wichtige Marke von 1,30 USD bereits kurze Zeit später wieder zurückerobert werden. Dennoch wird sich erst in den nächsten Handelsstunden entscheiden, wohin die Reise für die Gemeinschaftswährung geht.

Gegenüber anderen Währungen ist in dieser Handelswoche insbesondere die Entwicklung zur norwegischen Krone hervorzuheben. Mit 7,7024 NOK notierte der Euro so hoch wie zuletzt im Januar 2012. Gewinnmitnahmen und die Entwicklung an den Rohstoffmärkten initiierten diesen Handelsverlauf. Doch auch hierbei gilt: „Des einen Freud, des andern Leid“ und so nutzen einige Anleger die Schwäche der norwegischen Krone zum Einstieg. Zusätzlich waren auch Währungsanleihen auf australische Dollar, US-Dollar, sowie türkische Lira gefragt, da verschiedene Krisenherde in Euroland den Euro nicht zur Ruhe kommen lassen.

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Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader, Dieter Brichmann und Dieter Silmen.

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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