Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

Finanzsteuer nagt an Qualität der Börsenpreise

28.11.13 11:11 Uhr

Finanzsteuer nagt an Qualität der Börsenpreise | finanzen.net

Die neue Steuer verhindert Vorsorgesparen.

Union und SPD wollen in ihrer künftigen Regierung ohne Erhöhungen der Steuern auskommen. Das liest sich gut, ist aber nur dann korrekt, wenn man die Einführung der neuen Finanztransaktionssteuer (englisch: financial transaction tax, FTT) nicht als Steuererhöhung wertet, da es eine neue wäre.

Nach dem Willen der Koalitionäre soll die angestrebte FTT möglichst alle Finanzprodukte erfassen, damit Profi-Anleger sich nicht vor der Abgabe drücken könnten, wie es heißt. Befürchtet werden muss, dass ein Gros der Last auf Privatanleger abgewälzt wird und damit die Neigung, sich am Kapitalmarkt zu engagieren, eher nachlassen wird. Entscheidend wird auch sein, ob nun Market Maker an den Börsen, die permanent Liquidität zur Verfügung stellen und damit ins Risiko gehen, der Steuer unterliegen werden oder nicht. Die Aussagen der großen Koalitionäre legen nahe, dass künftig auch Market Maker die neue Steuer zu zahlen haben, was auch Auswirkungen auf die Quotes hätte. Dadurch würden die Geld- / Briefspannen an den Börsen auseinander gehen, was einer Verschlechterung der Börsenpreise gleich kommt. Dadurch würde jeder Kleinanleger, der Geld für den späteren Konsum sparen möchte, bestraft werden. Hierbei ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen, da diese Vorgehensweise nicht der angestrebten Selbstvorsorge Rechnung tragen würde.

Neben Deutschland sind bisher zehn weitere EU-Länder für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Ob es zu den von der EU-Kommission geschätzten Gesamteinnahmen von jährlich 34 Mrd. € kommen wird, darf aber ernsthaft bezweifelt werden. Nach früheren Brüsseler Vorschlägen sollte der Handel mit Aktien, Anleihen und Fondsanteilen mit 0,1% des Kurswertes belastet werden. Bei Termingeschäften würden 0,01% Finanztransaktionssteuer fällig.

Es gilt, bei Mittelstandsbonds die Spreu vom Weizen zu trennen.

Bonds in Australischen Dollar wiederentdeckt

Angesichts der Niedrigzinsphase sind immer mehr Anleger geneigt, sich im Segment der Mittelstandsanleihen zu tummeln. Außerdem werden Bonds in Australischen Dollar wiederentdeckt.

Die anhaltende Niedrigzinsphase lässt Anleger stärker ins Risiko gehen als zuvor. Auch nachdem mit Getgoods die achte Insolvenz in diesem Segment zu verzeichnen war, ist eine verstärkte selektive Nachfrage nach Mittelstandsanleihen festzustellen. Notwendig ist hierbei, die Spreu vom Weizen trennen zu lernen. Dazu müssten Anleger auch mal einen Blick in die Wertpapierprospekte riskieren und sich nicht nur von hohen Kupons oder einem hohen Wiedererkennungswert der Marke zum Kauf hinreißen lassen. Zusätzlich haben viele "Zocker" - nach den jüngsten Aktienhöchstständen - das Mittelstandssegment mit ihren Kursausschlägen als neues Spielfeld entdeckt.

Wiederentdeckt wurden in dieser Woche allerdings auch Titel in Australischen Dollar (AUD). Dieser Währung wird nach dem erfolgreichen Schwachreden seitens der eigenen Notenbank von den Anlegern offenbar Aufwertungspotenzial zugetraut. So stand unter anderem eine Anleihe der KfW (A1X3F5) im Fokus, die auf AUD lautet und bei einer Laufzeit bis 3/2024 eine Rendite von ca. 5,1% vorweist. Außerdem interessierten sich die Anleger für einen AUD-Bond der Europäischen Investitionsbank (A1G803), der in 8/2022 fällig wird und mit rund 5% rentiert.

Weiterhin begehrt sind auch Eurotitel von soliden Schuldnern aus der zweiten Reihe, deren Bonds eine halbwegs ordentliche Rendite bieten. Auf den Kauflisten standen unter anderem ein Bond von HeidelbergCement (A1C90N) mit Laufzeit 4/2020 und ca. 3,50% Rendite sowie eine Anleihe von General Electric (A0GFYN), die 10/2015 fällig wird und rund 3,60% Rendite abwirft.

7-jährige Corporate Bonds kommen in Mode

Herbstliche Stimmung am Primärmarkt

Nachdem sich in den vergangenen Wochen mehrere große, internationale Konzerne den Kapitalmarkt zu Nutzen machten, wurden in dieser Woche eher Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe aktiv. Emittiert wurden meist Anleihen mit einer Laufzeit von 7 Jahren plus x Monaten.

So zum Beispiel Prologis, ein Immobilien- und Investmentunternehmen aus den USA, das eine bis 1/2022 laufende Anleihe (A1ZAD9) mit einem Kupon von 3,00% begab. Gepreist wurde der 700 Mio. € schwere Bond bei +137 bps über Mid Swap. Der Emissionspreis wurde bei 99,483% fixiert.

Für etwas mehr als sieben Jahre refinanzierte sich Telekom Austria. Ausgestattet ist die Anleihe (A1ZALN / Fälligkeit 1/2021) mit einem Kupon von 3,125%. Gepreist wurde der 750 Mio. € schwere Titel bei +155 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,367% entsprach.

Auch Finmeccanica, einer der größten Industriekonzerne Italiens, brachte eine etwas längere 7-jährige Anleihe (XS0999654873 / Fälligkeit 1/2021) mit einem Volumen von 700 Mio. € an den Markt. Die mit einem Kupon von 4,50% ausgestattete Anleihe wurde bei +324,3 bps über Mid Swap gepreist, was einem Emissionspreis von 98,505% entsprach.

Zuletzt emittierte auch Dover, ein Hersteller von Elektrogeräten, eine 7-jährige Anleihe (A1ZAMR / Fälligkeit 12/2020). Der Kupon des 300 Mio. € schweren Bonds beträgt 2,125%. Der Emissionspreis wurde bei 99,807% fixiert, was einen Spread von +68 bps über Mid Swap bedeutete.

EZB knüpft Vergabe von Notkrediten an Bedingungen

Gelder sollen in der Wirtschaft auch ankommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) diskutiert zusätzliche Maßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise im Euroraum. So erwägt der Rat der EZB, eine neue Runde von Notkrediten mit einer Zweckbindung auszustatten.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen nur solche Banken Anspruch auf längerfristiges Zentralbankgeld haben, die es in Form von Krediten auch an die Wirtschaft weiterreichen. Darüber hinaus wird erwogen, dass die Laufzeiten dieser ungewöhnlich langlaufenden Darlehen (LTRO) von drei auf ein Jahr reduziert werden. Damit würde die EZB neue Wege beschreiten, um vor allem ein Ziel zu erreichen: Die zur Verfügung gestellten Mittel sollen schließlich in der Realwirtschaft ankommen.

Zwei frühere Langfristtender waren nicht mit einer solchen Zweckbindung versehen. Dies ist aber nach den Statuten der EZB ausdrücklich zulässig. Von den zwei umfangreichen Langfristtendern, mit denen sich die europäischen Banken im Dezember 2011 und im Februar 2012 fast eine Billion Euro sicherten, kam nur wenig in der Realwirtschaft an. Die Banken verwendeten die Mittel vornehmlich dazu, Staatsanleihen des eigenen Landes zu erwerben und somit Mindererträge durch Spekulation auszugleichen.

Banken haben Termin beim Gesundheitsamt

Der Herr der Staatsanleihenkäufe legt sein Veto gegen Risikobewertung von Staatsanleihen ein.

Die Europäische Zentralbank (EZB) tut sich schwer, eine eindeutige Meinung zu den in den kommenden 12 Monaten anstehenden Stresstests zu entwickeln. 128 Banken sollen vom „Gesundheitsamt“ durchgecheckt werden. Ein besonderes Augenmerk ist bei dieser Untersuchung auf die Verträglichkeit der Risikogruppe „Staatsanleihen“ gerichtet.

Noch gelten diese Wertpapiere als risikolos und müssen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Eigenkapital unterlegt werden. Dies soll sich allerdings ändern. Denn bei der aktuellen Zinspolitik der Notenbanken sind die billige Geldaufnahme und die Investition in „risikolose“ Staatsanleihen für viele Banken ein gewinnbringendes Geschäftsmodell geworden. Aber seit dem Schuldenschnitt bei griechischen Staatsanleihen sollte jedem bewusst sein, dass alles seine Grenzen hat. Und diese Grenzen bedeuten Risiko! Doch wähnte man sich auf dem richtigen Weg, so hat nun der „Herr der Staatsanleihenankäufe“, EZB-Präsident Mario Draghi, sein Veto eingelegt und die Empfehlungen zur Risikobewertung an das zuständige Gremium zur Überarbeitung zurückverwiesen. Dies lässt den Schluss zu, dass auch die neuerlichen Stresstests nicht alle Facetten abdecken werden, die Verdunklungsgefahr weiter wächst und somit das Papier nicht wert sind, auf das sie geschrieben werden.

Ob das kleine gallische Dorf - in persona Jens Weidmanns - sich der römischen Übermacht mit ihrem Anführer Mario entgegenstemmen kann, bleibt offen. Aber welchen Zaubertrank hat Jensix?

Tapering: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Die staade Zeit als idealer Zeitpunkt für einen Kurswechsel

An den Märkten wird in den nächsten Wochen eine besondere Art von Pingpong gespielt, das Tapering, also die mögliche Verringerung der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed. Positive Konjunktursignale legen eine Drosselung der Geldpolitik nahe. Ob diese bereits am 18. Dezember bei der letzten Fed-Sitzung des Jahres 2013 eingeläutet wird, wird sich zeigen.

Einerseits spricht vieles für ein Zeitfenster nach dem Stabwechsel an der Fed-Spitze von Ben Bernanke zu Janet Yellen. Aber andererseits würde man unter Umständen eine Entscheidung zu einer Unzeit treffen müssen. Denn bis zum 7. Februar nächsten Jahres gibt es einen „Burgfrieden“. Spätestens dann müsste eine Anhebung des US-Schuldenlimits erfolgen und somit wäre im Dezember der beste Zeitpunkt, um die Märkte in aller Ruhe und mit Bedacht auf den anstehenden Kurswechsel einzustimmen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Konjunkturdaten signalisieren einen Aufwärtstrend und auch in der Wahl der „Waffen“ ist man noch völlig frei. So sind zum Beispiel neben einer moderaten Reduzierung der Volumina der Anleihenaufkäufe auch Veränderungen der Fälligkeitsstrukturen möglich. Man darf gespannt sein, wie die Notenbanker diesen Richtungswechsel vollziehen werden.

Konsumieren? Ja! Sparen? Nein!

Niedrigzinsphase verleitet zum Kauf auf Pump.

Die Verbraucher sind in Kauflaune. Die Stimmung steigt, die Sparneigung sinkt. Dabei lassen sich viele durch die niedrigen Zinsen dazu verleiten, ihren Konsum auf Pump zu finanzieren.

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist die Stimmung der deutschen Verbraucher so gut wie seit mehr als sechs Jahren nicht mehr. Gründe für die gute Verbraucherstimmung sind laut Marktforschungsinstitut GfK eine stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt, reale Einkommenszuwächse, historisch niedrige Zinsen, sowie vermehrte Anzeichen für ein Anziehen der Wirtschaft. Flankiert wird dieser Trend von einer abnehmenden Sparneigung. Mit 8,5% ist die Sparquote derzeit so gering wie seit 12 Jahren nicht mehr.

Gleichzeitig finanzieren aufgrund der Niedrigzinsphase immer mehr Bundesbürger ihre Anschaffungen auf Pump. Jeder dritte Haushalt nutzt laut GfK derzeit einen Ratenkredit für Konsumanschaffungen. Vor einem Jahr waren es noch 29%. Insgesamt stehen die Verbraucher mit € 223 Mrd. bei den Banken in der Kreide. Solange die Wirtschaft brummt, mag dies ja gut gehen. Zumindest eine Zeit lang. Aber was passiert, wenn die Stimmung am Arbeitsmarkt kippt?

Euro-Bund-Future: Warten auf den Rollover

Gemütsschwankungen auch ohne Glühwein

Bei unserem vorherigen Bericht bewegte sich der Euro-Bund-Future um die Marke von 141,40%. Aktuell notiert er in etwa auf demselben Niveau, um 141,25%. Bei einer reinen Betrachtung dieser zwei Werte, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die beiden vergangenen Handelswochen recht ruhig und ereignislos verlaufen sind. Bezieht man allerdings das Low vom vergangenen Donnerstag bei 140,56% mit ein, so verändert sich das Bild nachhaltig. Aufgrund gestiegener Konjunkturerwartungen in Deutschland und diverser Aussagen von Fed-Mitgliedern zu möglichen Geldmarkt-Szenarien waren die Börsianer permanent irgendwelchen Gemütsschwankungen ausgesetzt. Mal standen alle Zeichen auf negativem Zins in Euroland, mal auf Liquiditätsentzug in den USA. Von einer ruhigen und besinnlichen Vorweihnachtszeit bei Glühwein ist noch nichts zu spüren. Und das wird auch im Vorfeld des für nächste Woche anstehenden Rollover nicht anders werden.

Somit ist der Blick auf die Charttechnik hilfreich. Dabei zeigt sich, dass sich bei den vorgegebenen Leitplanken wenig getan hat. Der starke Widerstand bei 142,37% (Hoch vom 19.07.13) bleibt weiterhin ebenso aktiv wie die Unterstützung im Bereich um 140,50% (mehrere Hochs im Oktober 2013).

Darüber hinaus bleibt die Geldpolitik der Notenbanken auch in den nächsten Wochen das beherrschende Thema.

Neuemissionen: USA stellen großzügig Material zur Verfügung

Deutschland zahlt für 12 Monate: 0,092%

In der Woche vor Thanksgiving wurden Investoren in den USA Wertpapiere für insgesamt 172 Mrd. US-Dollar zum Kauf angeboten. Die Palette der Laufzeiten reichte von 4 Wochen bis zu 5 Jahren. Aber auch in Euroland traten Frankreich, Niederlande, Italien und Deutschland am Kapitalmarkt in Erscheinung, allerdings in wesentlich bescheidenerem Rahmen.

Bereits zu Wochenbeginn wurden in Deutschland Schatzwechsel mit einer Laufzeit von 12 Monaten zu einer Durchschnittsrendite von 0,092% emittiert. Vor Monatsfrist belief sich die Rendite noch auf 0,109%. Eine höhere jährliche Verzinsung gewährleistet ein Engagement in der aktuellen zehn-jährigen Anleihe des Bundes (110232). Diese Gattung wurde am gestrigen Mittwoch um 4 Mrd. € auf insgesamt 18 Mrd. € aufgestockt. Bei einer 1,7-fachen Überzeichnung erfolgte die Zuteilung mit einer Durchschnittsrendite von 1,69%.

Währungsanleihen: Euro kehrt auf die Siegerstraße zurück

Aussie-Dollar wird schwach geredet.

Die USA gönnen sich heute eine Verschnaufpause vom Börsengeschehen und widmen sich anderen Dingen. Denn heute feiern die Vereinigten Staaten von Amerika Thanksgiving. Die Marktteilnehmer in der Eurozone hingegen richten ihre Blicke auf die Kurstafeln. Und was sie da sehen sind durchweg positive Entwicklungen, so auch bei der gemeinsamen Währung. Spekulationen um die weitere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), sowie die Einigung in Berlin haben dabei den Euro auf die Siegerstraße gelotst. So kletterte die Einheitswährung über die Marke von 1,36 USD und markierte in der Spitze bei 1,3612 USD ein neues Monatshoch.

Allerdings nicht nur gegenüber dem Greenback, sondern auch in Vergleich zum australischen Dollar konnte der Euro zulegen. Verantwortlich hierfür waren Äußerungen vom Chef der australischen Notenbank, Glenn Stevens, wonach die eigene Währung zu stark sei. Infolgedessen ging es für den Aussie-Dollar bergab und mit 1,4991 AUD ist es dem Euro beinahe gelungen, ein neues Jahreshoch (1,5030 AUD) zu erreichen.

Somit standen Währungsanleihen auf australische Dollar im Fokus der Anleger. Darüber hinaus gehörten aber auch Bonds auf norwegische Kronen, US-Dollar, sowie brasilianische Real zu den favorisierten Titeln.

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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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