Draghi erhält einen Schuss vor den Bug
Hohe Erwartungen hatte er aufgebaut und am Ende doch enttäuscht - oder enttäuschen müssen?
Jedenfalls schickten die Neuigkeiten, die Mario Draghi vergangene Woche an geldpolitischen Beschlüssen zu verkünden hatte, die Aktien- und Rentenmärkte zunächst auf Talfahrt. Im Vorfeld hatte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) immer wieder angedeutet, dass es zum Einsatz einer großen geldpolitischen Finanzspritze kommen würde. Nun weiteten die Euro-Währungshüter ihr vor allem in Deutschland umstrittenes Anleihekaufprogramm auf 1,5 Bill. € aus. Außerdem setzt die EZB den Einlagensatz für Geschäftsbanken auf minus 0,3% von bisher minus 0,2%. Die Märkte aber hatten mit erheblich stärkeren Lockerungen gerechnet.
Ursprünglich wollte Draghi weitaus schwereres Geschütz auffahren, hatte damit aber - nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters - gravierende Meinungsverschiedenheiten an der Spitze der EZB ausgelöst. Am Ende hatte sich der EZB-Rat dafür entschieden, die Märkte mit seinen Entscheidungen zu den Zinsen und zur Ausweitung des Anleihekaufprogramms zu enttäuschen, weil von der Wirtschaftsentwicklung und von der Inflationsfront zuletzt günstigere Nachrichten gekommen waren. Offenbar war der Gegenwind, den Draghi nun erfahren hat, so stark, dass sich der Präsident im EZB-Rat nicht durchsetzen konnte. Ob dies den Auftakt zu einer Kursänderung der EZB bedeutet, muss abgewartet werden. Ein Schuss vor den Bug des Präsidenten und damit ein Stück Machtverlust bedeutet die Entscheidung aber allemal.
Weiteren Ärger hat die EZB allerdings auch in Sachen Anfa-Abkommen (Agreement on net-financial assets). So weigert sich die Zentralbank noch standhaft, den Inhalt dieser Vereinbarung mit den nationalen Notenbanken öffentlich zu machen. Daraus, so hoffen mehrere Regierungspolitiker, würde hervorgehen, in welchem Umfang nationale Notenbanken im Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) Ankäufe von Staatsanleihen getätigt haben. Das zuletzt im vergangenen Jahr aktualisierte Anfa-Abkommen regelt die Spielräume, welche die Notenbanken des Euroraums für Käufe von Wertpapieren und auch Staatsanleihen auf eigene Rechnung haben. Da auch die nationalen Notenbanken dem Verbot der monetären Staatsfinanzierung unterliegen, könnte eine Offenlegung darüber Aufschluss geben, inwieweit der aufgekommene Verdacht gerechtfertigt sein könnte.
Klartext redete dieser Tage die Mainzer Finanzökonomin Isabel Schnabel, Mitglied des Rats der Wirtschaftsweisen, gegenüber der FAZ. "Das Anfa-Programm untergräbt aufgrund seiner Intransparenz die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik. Es ist beunruhigend, wenn das Programm selbst für Herrn Draghi sehr schwer zu verstehen ist, wie er letzte Woche bei der Pressekonferenz sagte", meinte sie. EZB-Chef Mario Draghi hatte auf Nachfrage gesagt, dass es "sehr schwer zu verstehen" sei, warum die nationalen Zentralbanken bestimmte Anleihen kauften. Was sie kauften, liege aber gänzlich in ihrer Autonomie und er wolle dazu keine Angaben machen. Besonders die italienische sowie die französische Notenbank sollen nach FAZ-Angaben das Anfa-Abkommen genutzt haben, um in dreistelliger Milliardenhöhe Papiere zu kaufen. Hinweis an die EZB: Transparenz sieht anders aus.
Brexit und Frexit dürfen kein Thema werden
Zurückblickend kann man schon behaupten, dass ein turbulentes Jahr sich seinem Ende zuneigt. Aber das kommende wird nicht minder spannend sein. In Euroland liegt immer noch sehr viel im Argen und somit wird der mögliche Austritt Englands aus der EU ("Brexit") sicherlich eines der marktbewegenden Themen sein. Die Gründe für das dort geplante Referendum sind größtenteils von der EU selbst zu verantworten, da nicht viel an eine Staatengemeinschaft erinnert, sondern eher an eine Interessensgemeinschaft, die immer auf der Suche nach dem eigenen Vorteil ist. Dieses Prinzip haben auch die Briten verinnerlicht und pochen auf etliche Nachbesserungen und Sonderregelungen, um weiterhin in der Gemeinschaft zu bleiben. Dennoch steht in diesem Falle neben finanziellen Erleichterungen insbesondere die Eigenständigkeit im Vordergrund.Doch nach den Anschlägen von Paris hat sich auch die Lage in Frankreich sehr stark gewandelt. Neben den Problemen bei den Sozialleistungen hat die Grande Nation bereits seit vielen Jahren wirtschaftliche Schwierigkeiten, die sich u.a. in immer neuen, rekordverdächtigen Arbeitslosenzahlen und fehlendem Wirtschaftswachstum ausdrücken. Dass in solchen Zeiten der Blick zum Nachbarn Deutschland schwer fällt, ist logisch. Aber nicht nur die Wirtschaftsdaten stellen für die französische Bevölkerung eine Belastung dar, sondern auch der damit verbundene Führungswechsel in Europa - und insbesondere in Euroland.
Waren in den vergangenen Jahren die deutsche Bundeskanzlerin und der französische Präsident als Tandem in Aktion getreten, so hat man inzwischen den Eindruck, dass das ursprüngliche Kernland des Euros zum Anhängsel Deutschlands geworden ist. Dadurch ist es auch nicht verwunderlich, dass die französischen Politiker verzweifelt versuchen, aus dem Windschatten Deutschlands herauszutreten. Doch das ist leichter gesagt als getan. Insbesondere nach dem IS-Terror versucht Francois Hollande den starken Feldherrn zu mimen und somit zumindest im Kampf gegen den "Islamischen Staat" seiner Führungsrolle gerecht zu werden.
Doch nach den Regionalwahlen und dem Stimmenzuwachs für den rechtsextremen Front National (FN) ist die Zukunft Frankreichs inmitten Europas verschwommener geworden. Zumal der FN für eine Abkehr von der bisherigen Europapolitik, einer Rückkehr zu vielen marxistischen Lehren und mehr Eigenstaatlichkeit steht. Allein schon die Tatsache, dass der FN in sechs von 13 Regionen beim ersten Wahlausgang vorne lag, lässt aufhorchen. Aber noch interessanter wird der Ausgang der zweiten Wahlrunde am kommenden Sonntag sein. Dann wird sich zeigen, ob die französische Bevölkerung der amtierenden Regierung einen Denkzettel verpassen wollte oder man das Auseinanderbrechen Europas auch in Zukunft aktiv begleiten möchte. Der daraus resultierende "Frexit", der Austritt Frankreichs aus der EU, würde Deutschland in eine prekäre Situation bringen.
Europa auf nur einer Säule wäre dann zum Scheitern verurteilt. Daher darf Frexit und Brexit kein Thema werden.
Hat Yellen die Courage für die Zinswende?
Springt sie oder springt sie nicht? Wie die US-Notenbank-Chefin Janet Yellen selbst Anfang des Monats gesagt hat, könne sie sich durchaus eine Zinswende noch im Dezember 2015 vorstellen. Immerhin brummt die US-Wirtschaft wie schon lange nicht mehr. Und wenn Yellen dann auch noch vor einem Kongressausschuss erläutert, dass eine Zinsanhebung im Dezember "durchaus im Bereich des Möglichen" sei, kann man dies kaum anders deuten, als dass die Notenbank-Chefin den Boden für eine baldige Zinswende bereitet. Die erste geldpolitische Straffung seit dem 17. August 2007 naht!Ja, und dennoch bleiben ein paar Restzweifel. Hatten die Märkte doch bereits in den vergangenen Monaten immer wieder Yellens Andeutungen als klare Signale für eine Zinserhöhung gedeutet und trotzdem war die Fed-Chefin am Ende nicht gesprungen. Unter anderem stand die Befürchtung im Raum, man könnte die Volkswirtschaften der schwächelnden Emerging Markets, die massiv unter dem Preisverfall bei Rohstoffen zu leiden haben, vollends abwürgen. Doch Rücksicht nehmen ist ein Luxus, den sich Amerika und somit auch die Fed nur für einen kurzen Moment leisten will. Zumal die Fed sich wohlgemerkt keine konkreten Ziele - wie etwa die EZB mit ihrem Inflationsziel von 2% - vorgegeben hat, sondern sich am Ende immer daran ausrichtet, was gut für die heimische Volkswirtschaft sein mag. Und diese Kriterien sind, allgemein beschrieben, Preisstabilität, ein Höchstmaß an Beschäftigung und moderate Langfristzinsen.
Daher ist es ein bisschen wie mit dem Blick in die berühmte Kristallkugel, wenn man die Entscheidungen der Fed voraussagen möchte. Und so hat sich auch Yellen wieder eine Hintertür offen gelassen. "Höhere Zinsen sind gerechtfertigt, falls die Datenlage es hergibt", sagte sie und lässt alle Fragen bis zum Schluss offen. Erst am 16. Dezember, wenn das Fed-FOMC-Meeting beendet wurde, wissen wir mehr.
Athen verzichtet auf Geld vom IWF
Warum sollte Griechenland auf das Geld des Internationalen Währungsfonds (IWF) verzichten? Wie Regierungschef Alexis Tsipras nun sagte, brauche sein Land "weniger Geld" als erwartet. Daher sei die Hilfe des IWF vermutlich "nicht nötig". Athen würde damit seinen lästigsten Geldgeber loswerden, denn der Fonds hatte stets auf härtere Reformanstrengungen als etwa die EU gepocht und die Schuldentragfähigkeit von Hellas verlangt. Oder, wie es Tsipras ausdrückt, die Position des IWF sei "nicht konstruktiv". Außerdem sind Kredite vom IWF für Griechenland etwas teurer als Kredite des Euro-Rettungsfonds. Allerdings muss man auch sehen, dass der IWF bei den Geldgebern immer die Institution war, die sich am ehesten für einen langfristigen Schuldenschnitt ausgesprochen hat und trotzdem hatte insbesondere Deutschland stets auf eine Beteiligung des IWF am neuen Rettungspaket gepocht.Im Gegenzug für Sparmaßnahmen und Reformen waren Griechenland im Juli Hilfen im Umfang von insgesamt 86 Mrd. € zugesagt worden, wovon Athen inzwischen 17,7 Mrd. € erhalten hat. Von den 86 Mrd. € waren 25 Mrd. € für die Stützung der Banken vorgesehen. Davon wurden aber letztlich nur 5,7 Mrd. € benötigt.
Indessen drängt die Eurogruppe das hochverschuldete Griechenland dazu, ein neues Reformpaket bis Mitte Dezember auf den Weg zu bringen. Davon hängt schließlich die Auszahlung von 1 Mrd. € ab. Tspiras‘ Links-Rechts-Regierung reagiert offenbar auf den Druck der Geldgeber und will nun das neue Paket bis zum 18. Dezember durchs Parlament bringen. Wie knapp dies werden könnte, zeigte der kürzlich verabschiedete Haushalt, dem eine äußerst knappe Mehrheit von 153 der 298 anwesenden Abgeordneten zustimmte. Die Liste der Reformen umfasst 13 innenpolitisch teilweise höchst umstrittene Maßnahmen. Unter anderem soll eine unabhängige Einrichtung zur Privatisierung von Staatseigentum gegründet und das unterfinanzierte Sozialversicherungssystem umfassend reformiert werden.
Heineken in adventlicher Christkindlmarkt Stimmung
Pünktlich zum Nikolausfest am vergangenen Wochenende und den unzähligen Weihnachtsmärkten, an denen reichlich Bier, Punsch und Glühwein getrunken wird, entschied sich das international tätige niederländische Brauereiunternehmen Heineken NV, selbst den Zapfhahn zu öffnen, um den eigenen Kapitaldurst am Primärmarkt zu stillen.So kam es, dass das Unternehmen 460 Mio. € als 9-jährige Anleihe (A18VNW) refinanzieren konnte und dafür bis zum Laufzeitende am 7.12.2024 jährlich Zinsen i.H.v. 1,5% bezahlt. Die Anleihe wurde bei 98,978% gepreist, was einem Emissionsspread von +90 bps über Mid Swap entsprach. Der Bond verfügt über ein optionales Sonderkündigungsrecht zu Gunsten des Emittenten (Make-Whole-Option). Der Emittent hat sich bei dieser Anleihe für eine Mindeststückelung von 100.000 € entschieden.
Ebenso wurde die Commerzbank AG am Primärmarkt aktiv. Die zweitgrößte deutsche Bank refinanzierte 500 Mio. € mittels einer 4-jährigen Nachrang-Anleihe (CZ40K3) und zahlt dafür jährlich bis zum 14.03.2019 einen Kupon von 0,625%. Die Anleihe wurde mit +60 bps über Mid Swap gepreist, was einen Emissionspreis von 99,955% ergab. Durch die gewählte Stückelung von 1.000 € soll der Kauf dieses Wertpapiers auch für Retail-Investoren ermöglicht werden.
Damit hatten die Wenigsten gerechnet
In dieser Woche kommen die Freunde des runden Leders auf ihre Kosten. In der Champions League werden die finalen Tickets für das Achtelfinale ausgespielt und zudem findet am Wochenende die EM-Auslosung für das kommende Turnier in Frankreich statt.Die vergangene Woche hatte für die Fußballfans allerdings nicht so viel zu bieten, dafür aber umso mehr für die Finanzakteure. Mit diesen Kurskapriolen und Marktturbulenzen haben wohl die wenigsten Fachleute gerechnet, aber Mario Draghi macht’s möglich. Die bei den Marktteilnehmern enttäuschend aufgefassten Beschlüsse der EZB zur künftigen Geldpolitik sorgten am Rentenmarkt für einen erdrutschartigen Kursverfall. Innerhalb kürzester Zeit verlor der richtungsweisende Euro-Bund-Future (März-Kontrakt) mehr als 3 Prozentpunkte auf 156,42%. Die zehnjährige Bundrendite reagierte entsprechend und machte einen unglaublichen Satz nach oben. Sie stieg von 0,45% bis auf einen Spitzenwert von 0,74%.
Der Start in die neue Handelswoche verlief für die deutschen Staatsanleihen ziemlich erfreulich. Nach den überaus deutlichen Verlusten an den Handelstagen zuvor kam es beim Rentenbarometer zu einer überfälligen Gegenbewegung bis auf 158,94%. Im weiteren Handelsverlauf konnten sich die deutschen Bundesanleihen auf erhöhtem Niveau stabilisieren und der Bondmarkt kehrte wieder zur Normalität zurück. Die hohe Volatilität der jüngeren Tage scheint also vorerst vorbei zu sein. Heute Morgen startet das Zinsbarometer gut behauptet in den Handel. Der März-Kontrakt notiert zur Stunde bei ca. 158,50% und die Bundrendite hat sich nunmehr um die Marke von 0,60% eingependelt.
Charttechnisch betrachtet - nach dem Rollover (+ ca. 160 BP) - stellt der Bereich bei 156,42% (Tief vom 4.12.) eine erste Unterstützung dar und bei 158,94% (Tief vom 23.11.) verläuft eine erste Widerstandslinie.
Die Aktivitäten am Primärmarkt gehen zur Neige
In dieser Handelswoche waren zwar am Geldmarkt noch u.a. die Niederlande, Frankreich, Spanien, Griechenland und Italien aktiv und refinanzierten ca. 21 Mrd. €, aber am Kapitalmarkt konnte sich die Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland ganz alleine austoben. Dabei wurde das Emissionsvolumen der 2-jährigen Bundesschatzanweisung (110462) um 3 Mrd. € auf insgesamt 8 Mrd. € erhöht. Die Zuteilung erfolgte bei einer 1,8-fachen Zeichnung mit einer Durchschnittsrendite von -0,32%.In den USA mit dem XXL-Geld- und Kapitalmarkt wurden im gleichen Zeitraum am Geldmarkt 45 Mrd. USD für 4 Wochen, 28 Mrd. USD für 3 sowie 26 Mrd. USD für 6 Monate und 14 Mrd. USD für 52 Wochen als T-Bills refinanziert. Aber auch T-Notes mit einer Laufzeit von 3 (24 Mrd. USD) und 10 Jahren (21 Mrd. USD) sowie 30 Jahre T-Bonds im Volumen von 13 Mrd. USD wurden den Investoren zum Kauf angeboten. Amerika war eben schon immer etwas Besonderes.
Totgesagte leben länger
Vergangene Woche haben wir die Frage gestellt, ob die Marktteilnehmer nach den Großereignissen von EZB und Fed wohl Nüsse, Mandarinen und Lebkuchen oder nur ein Stück Kohle in ihren Nikolausstiefeln vorfinden werden. Zwar brachte der Nikolaus, in Form von EZB-Chef Mario Draghi, den Marktteilnehmern etwas mit, aber vor dem Hintergrund der hohen Erwartungen glich dies eher einer verkohlten Esskastanie.Erwartet wurde eine Reduzierung des Einlagenzinssatzes um 20 Basispunkte, lediglich die Hälfte hatte die EZB in ihrem Maßnahmensack. Außerdem wurde von einer sofortigen Ausweitung der monatlichen Anleihekäufe ausgegangen, geschenkt wurde jedoch nur eine Verlängerung um 6 Monate. Grundsätzlich sprechen diese Maßnahmen für eine Verbilligung des Euros gegenüber dem US-Dollar. Aber nachdem die genannten Erwartungen wohl schon größtenteils eingepreist waren, ergab sich eine kräftige und so nicht erwartete Gegenreaktion. Die Gemeinschaftswährung zog von 1,0538 bis auf 1,0980 USD an.
Auch verpuffte die Äußerung von Janet Yellen nach diesem Kursfeuerwerk, dass die Tür für eine Zinserhöhung weit offen stehe und auch nach dem positiven US-Arbeitsmarktbericht fiel der Euro lediglich auf 1,0794 USD zurück. Aber das war nur ein kurzes Intermezzo und so notiert die Währung der Euroländer heute Morgen sogar bei ca. 1,10 USD.
Aufgrund des erneuten Preisrückgangs am Ölmarkt befand sich der Euro gegenüber den Währungen der erdölexportierenden Länder auf der Überhohlspur. Exemplarisch stieg er gegenüber der norwegischen Krone von 9,1352 auf 9,6072 NOK und näherte sich seinem bisherigen Jahres-Höchstkurs vom 29.9. bei 9,6273 NOK an.
Den größten Gefallen fanden die Privatanleger in dieser Handelswoche an Anleihen auf südafrikanische Rand, US-Dollar und brasilianische Real.
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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de
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