Anlegertrends: EZB-Zinspolitik lässt Anleger risikofreudiger agieren
Festverzinsliche Anlagen in Fremdwährungen werden nach Zinsentscheidung wiederentdeckt.
Vor dem Hintergrund der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wagen sich Anleger in immer risikoreichere Gefilde. Doch nachdem die EZB in der vergangenen Woche den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25% gesenkt hat, ist die Trüffelsuche nach halbwegs rentierlichen Anlagen von einigermaßen ordentlichen Schuldnern nochmals schwieriger geworden. Gleichzeitig werden am Beispiel Italien die Beweggründe greifbar, die die EZB zu dem erneuten Zinsschritt getrieben haben. Bei einer Versteigerung von einjährigen Schuldtiteln in dieser Woche konnte sich das südeuropäische Land so günstig wie noch nie refinanzieren.
Auffallend war nach der jüngsten Zinsentscheidung die Wiederentdeckung von Fremdwährungsanleihen. Im Zuge einer schwächeren Euro-Entwicklung rückten somit Bonds der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die in brasilianischen Real und türkischer Lira notieren, in den Blickpunkt. Gesucht waren unter anderem eine Anleihe der KfW (WKN: A1E8U5) in türkischer Lira mit Laufzeit 2/2016 und einer Rendite von ca. 7,82% sowie eine Medium Term Note der KfW (A1RE8Z) in brasilianischen Real, die mit ca. 9,56% rentiert und 3/2016 fällig wird.
Gesucht waren auch Anleihen der Euro-Peripherie, die aufgrund der Zusicherung der EZB, alles für den Erhalt des Euros zu tun, in den vergangenen Monaten stetig gestiegen sind. So gesehen, sind diese Bonds anscheinend keine Risikopapiere mehr, werfen aber wie eine zehnjährige Anleihe Spaniens (A1HK7U) immer noch rund 4% Rendite ab.
Ebenso gefragt waren ein Bond von Hyundai (A1HKXR), der 5/2017 fällig wird und mit ca. 4,80% rentiert sowie eine Anleihe von NH Hoteles (A1HS2R) mit ca. 6,36% Rendite und Laufzeit 11/2019.
Dass nicht immer alle Rechnungen aufgehen, haben Anleger erlebt, die in Venezuela engagiert waren. Nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) geäußert hatte, er sehe das ölreiche Land von einer Wirtschaftskrise bedroht, waren dessen Anleihekurse eingebrochen. So fiel ein bis 3/2015 laufender Bond von Venezuela (A0DZ45) auf rund 91%, nachdem der Kurs zuvor stabil um pari notiert hatte. Bei dem jetzigen Kursniveau errechnet sich eine Rendite von rund 14,30%.
Doch trotz Anlagenotstands gehen die Investoren selektiv vor. Darauf deutet eine Untersuchung der Ratingagentur Scope hin. Demnach ist die Platzierungslücke bei hochrentierlichen Mittelstandsanleihen in diesem Jahr auf 30% gestiegen. 2010 waren es noch 12%. Die in diesem Jahr bekannt gewordenen Unternehmensinsolvenzen haben die Investoren offenbar vorsichtiger werden lassen. Bei den hohen Kupons ist es durchaus möglich, gezielt Chancen zu nutzen.
Bei EZB werden Falken von Tauben geschlagen
Zinssenkung war dem Druck der Euro-Sorgenländer geschuldet.
Verkehrte Tierwelt: Am vergangenen Donnerstag hat sich herausgestellt, dass bei der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht die Tauben von den Falken geschlagen werden, sondern umgekehrt. Die erneute Senkung des Leitzinses von 0,5% auf 0,25% war dem Druck der Euro-Sorgenländer geschuldet. Durch die paritätische Stimmenverteilung mussten sich 5 standhafte Vertreter von 18 anders denkenden EZB-Ratsmitgliedern überstimmen lassen. Nicht zuletzt wird dieses Abstimmungsergebnis nochmals die Diskussion um die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle anheizen.
Grundsätzlich sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass eine Notenbank immer nur zwei sinnvolle Möglichkeiten der Geldpolitik hat. Eine davon ist das Nachvollziehen einer bereits eingepreisten Zinsänderung und die andere, der Überraschungseffekt. Vor einer Woche hat man sich für den Paukenschlag entschieden, mit dem nur die wenigsten Marktbeobachter gerechnet hatten.
Da man aber nicht von einer nachhaltigen Belebung des Kreditgeschäfts in den Krisenländern ausgehen kann, besteht jetzt die Gefahr, dass falsche Risikoeinschätzungen und falsche Investitionsentscheidungen die Folge sind. Somit kann diese Zinssenkung sehr schnell zum Problem für Deutschland werden, denn bereits jetzt sind die Notenbanken der Euroländer bei der Deutschen Bundesbank mit 570 Mrd. € verschuldet. Anscheinend ist man in „Rest-Euroland“ der Überzeugung, dass Deutschland schon zahlen wird. Dies spiegelt auch die Meinung von Alan Greenspan, dem Grandseigneur der amerikanischen Geldpolitik, wider, der die Überlebenschancen des Euros mit dem Erreichen einer politischen Union verknüpft. Als erster Vorbote in diese Richtung gilt die Bankenunion, die trotz vorheriger heftiger Dementis inzwischen beschlossen wurde.
Corporate Bonds: Daimler und Danone bringen milliardenschwere Bonds an den Markt
Anglo American und Total platzieren ihre neuen Anleihen gleich im Doppelpack.
Unter einer ganzen Reihe von Neuemissionen stachen in dieser Woche Bonds von Daimler und Danone heraus. Der Stuttgarter Autobauer brachte eine 5-jährige Anleihe (A1X3GC), die mit einem Kupon von 1,50% ausgestattet ist und bis 11/2018 läuft, erfolgreich am Markt unter. Gepreist wurde der 1 Mrd. € schwere Bond bei +43 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,756% entsprach. Ebenfalls 1 Mrd. € schwer ist die neue Anleihe des Getränke- und Lebensmittelkonzerns Danone mit Sitz in Paris (A1HTD0), die 11/2021 fällig wird und einen Kupon von 2,25% aufweist. Gepreist wurde der Yoghurt-Bond bei +53 bps über Mid Swap. Der Emissionspreis betrug 99,92%.
Mit General Mills begab ein weiterer Lebensmittelkonzern eine 7-jährige Anleihe (A1HTD1) mit Fälligkeit 11/2020. Der Kupon des 500 Mio. € schweren Bonds beträgt 2,10%. Gepreist wurde die Anleihe bei +55 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,98% entsprach.
Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Anglo American zapfte gleich mit zwei Anleihen den Kapitalmarkt an. Der erste Bond (A1HTLG) läuft bis 11/2017 und weist einen Kupon von 1,75% auf. Gepreist wurde die 4-jährige Anleihe, deren Volumen 900 Mio. € beträgt, bei +97 bps über Mid Swap. Der Emissionspreis wurde mit 99,675% fixiert. Der zweite neue Bond von Anglo American (A1HTLH) mit Laufzeit 11/2020 und einem Kupon 2,875% ist 600 Mio. € schwer. Gepreist wurde der 7-jährige Titel bei +65 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,395% entsprach.
Ebenfalls ein Duo an Bonds platzierte Total, ein französisches Mineralölunternehmen. Zum einen emittierte Total eine Anleihe (A1HTK1), die bis 11/2021 läuft und einen Kupon von 2,125% aufweist. Die 850 Mio. € schwere Anleihe wurde bei +47 bps über Mid Swap gepreist. Der Emissionspreis betrug 99,361%. Zum anderen begab Total eine 650 Mio. € schwere Anleihe (A1HTK2) mit Fälligkeit 11/2025 und einem Kupon von 2,875%. Gepreist wurde die 12-jährige Anleihe bei +65 bps über Mid Swap, was einen Emissionspreis von 99,331% ergab.
In italienischen Bankbilanzen ticken Zeitbomben
Können Touristen bald ihren eigenen Urlaubsstrand kaufen?
Vor allem kleinen Unternehmen in Italien fällt es schwer, ihre Kredite zu bedienen. Dies hat mit dazu beigetragen, dass die Banken des Landes mit 144,5 Mrd. € einen Rekordwert an faulen Krediten in ihren Büchern haben, die wie Zeitbomben ticken.
Mit der Hoffnung auf einen wachstumsfreundlicheren Kurs beobachtet man in Italien, dessen Wirtschaft auch im 3. Quartal 2013 geschrumpft ist, die neuen Koalitionäre von Union und SPD. Deutschlands innere Stabilität sei nur sinnvoll, solange es zu Wachstum und Stabilität in Europa beitrage, meint Ministerpräsident Enrico Letta. Indirekt schwingt da der Vorwurf mit, die Deutschen seien mit Schuld an der italienischen Misere. Italiens Unternehmen im Einzelhandel, Tourismus und Dienstleistungssektor hätten keine Kraft mehr – „vom Norden bis zum Süden“, klagt der Unternehmerverband. Da schimmert durchaus die Hoffnung auf zahlungskräftige deutsche Touristen durch.
Vielleicht vermag ja eine andere Debatte Abhilfe schaffen, die ausgerechnet Silvio Berlusconis Mitte-Rechts-Partei PdL losgetreten hat. Diese hat nämlich den Verkauf von Stränden zur Sanierung der maroden Staatsfinanzen vorgeschlagen, was allerdings an der Adria heftig umstritten ist. Dies würde die Veräußerung von Strandbereichen bedeuten, an denen bereits von privater Seite errichtete Einrichtungen rund ums Baden im Betrieb sind. Unterm Strich soll diese Maßnahme vier bis fünf Milliarden Euro einbringen. Vielleicht sollte man aber eher den Urlaubern statt des Liegestuhls zur Miete handtuchgroße Strandparzellen zum Verkauf anbieten.
Weidmann will Teufelskreis durchbrechen
Vorzugsbehandlung von Staatsanleihen soll aus Sicht der Bundesbank beendet werden.
Von einem Teufelskreis spricht Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, wenn es um den Zusammenhang von maroden Staatsfinanzen und faulen Bankbilanzen geht. Um diese Abwärtsspirale zu durchbrechen, muss aus seiner Sicht die Vorzugsbehandlung von Staatsanleihen beendet werden. "Staatsanleihen sollten mittelfristig so behandelt werden wie andere Anleihen oder Kredite an Unternehmen auch", fordert Weidmann.
Weil die meisten Staatsanleihen als risikolos bewertet werden können, müssen Banken kein entsprechendes Eigenkapital zur Sicherheit vorhalten. Das sendet nach Überzeugung Weidmanns widersprüchliche Signale aus und läßt die Frage aufkommen, ob eine Staatsinsolvenz überhaupt zulässig ist. Seines Erachtens lasse diese Vorzugsbehandlung das Eintreten eines solchen Falls schon deshalb als unrealistisch erscheinen, weil ein staatlicher Zahlungsausfall ohne entsprechenden Kapitalpuffer der Banken, mit hoher Wahrscheinlichkeit, eine Finanzkrise auslösen würde. Er spricht damit eine Verzerrung der Märkte an, an die sich viele vielleicht schon gewöhnt haben. Sicher, man könnte das Problem nicht mit einem Schlag lösen. Übergangsfristen wären nötig, damit die Banken ihre Bewertungen entsprechend anpassen könnten.
Und in letzter Konsequenz müssten laut Weidmann auch Staatsinsolvenzen und Insolvenzen großer Banken möglich sein, ohne dass dadurch die Stabilität des europäischen Finanzsystems als Ganzes gefährdet wäre. Woher aber die Gelder für diesen Schutzwall kommen sollen, wird er uns sicherlich demnächst verraten. Oder muss doch wieder der Steuerzahler am Ende die Zeche bezahlen?
Euro-Bund-Future: Kneippsche Wechselgüsse
Seitwärts mit Blick auf Weihnachten und Jahresultimo
Kneippianer wären über solche Wechselgüsse entzückt gewesen: Den Rentenhändlern lief es während der vergangenen Handelswoche nur noch heiß und kalt den Rücken runter. So wurde nach der unerwarteten Zinssenkung durch die EZB der Euro-Bund-Future von 141,28% auf 142,10% erhitzt, um zum Wochenschluss wieder auf 140,90% abgekühlt zu werden. Dazu hatte die Bekanntgabe von über 200.000 neu geschaffenen Stellen in den USA geführt. Somit galt zum Wochenende schon wieder das Sprichwort: „Wie gewonnen so zerronnen.“ Wechselbäder gehen aber an die Substanz, das wusste schon Pfarrer Kneipp. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass die Marktteilnehmer es - bei dürftiger Nachrichtenlage - jetzt ruhig angehen lassen. Aktuell notiert der Euro-Bund-Future bei ca. 141,40% und somit noch über der kritischen Marke.
Aus charttechnischer Sicht haben sich die Grenzwerte, im Vergleich zu den vorherigen Wochen, nur wenig verschoben. Der starke Widerstand bei 142,37% (Hoch vom 19.07.13) wurde erneut nicht getestet und bleibt uns weiterhin erhalten. Nach dem schnellen Rückfall auf die psychologische Marke von 141,00% rückt allerdings der Bereich um 140,50% (mehrere Hochs im Oktober 2013) in den Fokus der Future-Händler. Bei Durchbrechen dieser Unterstützungslinie wäre theoretisch ein Test der 138,79% (Tief vom 16.09.13) möglich. Dies würde einer Rendite von ca. 2% für deutsche Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren entsprechen.
Ein Blick auf den Kalender lässt allerdings ein anderes Szenario wahrscheinlicher erscheinen: Seitwärtsbewegung bei ca. 141,00% sowie Vorbereitung auf Weihnachten und den Jahresultimo.
Neuemissionen: Italien profitierte als erstes Euroland vom Zinsschritt
ESM wurde mit zehnjähriger Anleihe am Kapitalmarkt aktiv
In dieser Woche war es wieder soweit. Der ESM Rettungsfonds hat mittels einer zehnjährigen Anleihe (A1U980) den Betrag von 3 Mrd. € am Kapitalmarkt aufgenommen. Die Akzeptanz am Markt spiegelt sich im Renditeaufschlag gegenüber der vergleichbaren Anleihe der Bundesrepublik Deutschland wider. Mit +0,45% entsprach dies anscheinend den Vorstellungen der größten Käufergruppe, asiatischer Investoren. Dort konnten ca. 27% des Volumens platziert werden. Aber auch Italien konnte mittels einer einjährigen Anleihe 6,5 Mrd. € aufnehmen. Und zwar zu den günstigsten Konditionen seit Einführung des Euros (0,688%). Noch vor einem Monat musste für diese Laufzeit eine Rendite von 0,999% geboten werden.
Dennoch sind diese Konditionen noch um ein Vielfaches höher als jene, die mit den jüngsten deutschen Emissionen zu erzielen sind. Die um eine Milliarde € aufgestockte inflationsindexierte Anleihe (103054) von 2012 (2023) wurde bei einer 2,2-fachen Überzeichnung mit einer realen Durchschnittsrendite von 0,29% zugeteilt. Das Gesamtvolumen beläuft sich nun auf 13 Mrd. €. Auch bei der mit einem Kupon von 0% ausgestatteten zweijährigen Bundesschatzanweisung (113744) wurden insgesamt 5 Mrd. € bei gleicher Überzeichnungsquote mit einer Durchschnittsrendite von 0,10% zugeteilt.
Währungsanleihen: Närrisches Treiben am Devisenmarkt
Euro markiert neues 4-Jahres-Hoch gegenüber NOK
In Deutschland hat die närrische Zeit begonnen. Seit Wochenbeginn sind in den Karnevalshochburgen der Republik die Narren los. Ganz so ausgelassen geht es am Devisenmarkt nicht zu. Allerdings sorgte der EZB-Rat bei seiner letzten Sitzung für einen Paukenschlag. Die Senkung des Leitzinses auf 0,25% kam für viele Marktteilnehmer überraschend, die Marktreaktionen waren dem entsprechend. Für die europäische Gemeinschaftswährung ging es rasant gen Süden. Der Euro fiel zeitweise auf 1,3298 USD, dem tiefsten Stand seit Mitte September. Im weiteren Handelsverlauf beruhigte sich das närrische Treiben merklich und so konnte sich die Einheitswährung peu à peu bis auf 1,3450 USD erholen.
Auch die Landeswährung Norwegens zeigte sich in den vergangenen Wochen alles andere als stabil. Zu Monatsbeginn notierte der Euro noch bei 8,01 NOK. Anschließend schaffte es der Euro aufgrund schwächerer Konjunkturaussichten Norwegens mit 8,3580 NOK sogar ein neues 4-Jahres-Hoch zu markieren.
Somit gehörten Währungsanleihen auf norwegische Kronen in dieser Handelswoche zu den umsatzstärksten Titeln. Darüber hinaus waren aber auch Anleihen auf australische Dollar, US-Dollar, türkische Lira, sowie brasilianische Real im Fokus der Anleger.
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