Merck-Aktie schwach: Umsatzstagnation bei Krebsmittel Erbitux erwartet

Die Merck KGaA prognostiziert bei ihrem Krebsmedikament Erbitux in diesem Jahr einen Umsatz auf Vorjahreshöhe.
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Diesen Ausblick gab der Chemie- und Pharmakonzern laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf einer Investorenkonferenz in San Francisco. Eine Unternehmenssprecherin bestätige Dow Jones Newswires auf Nachfrage die Angaben der Zeitung. Erbitux ist das zweitlukrativsten Medikament der Merck KGaA.
Bei der beim Umsatz auf Platz drei liegenden Arznei, dem Fruchtbarkeitsmittel Gonal-f, werde der Umsatz um einen mittleren einstelligen Prozentsatz wachsen - aber weniger stark als im Vorjahr, hieß es. Die Zahlen für 2016 will Merck am 9. März vorlegen. In den ersten neun Monaten 2016 erlöste Merck mit Erbitux rund 657 Millionen Euro nach 661 Millionen im Vorjahr. Mit Gonal-f wurden 578 nach 508 Millionen Euro umgesetzt. 2015 wurde mit Erbitux ein Umsatz von 899 Millionen Euro erzielt. Gonal-f brachte es auf 685 Millionen Euro.
An der Börse wurden die ersten Indikationen des Konzerns gemischt aufgenommen. "Das ist sicherlich nicht positiv", sagte ein Händler. Andererseits hätten Analysten eine Umsatzstagnation bei Erbitux bereits erwartet. Aus technischer Sicht sehe die Aktie auch verglichen mit den Branchentiteln positiv aus, hieß es. Die Aktie habe mit dem Bruch der 100er Marke ein weiteres Kaufsignal ausgelöst. Von daher winke ein Wiedersehen des 2015er Rekordkurses bei 111,85 Euro.
Die Merck-Aktie verliert an der XETRA zwischenzeitlich rund 1 Prozent.
Mitarbeit: Herbert Rude
DJG/bam/cbr Dow Jones Newswires
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Bildquellen: Merck KGaA
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