Zu früh ausgetauscht

Apple könnte iPhone-Besitzer entschädigen, die ihre Akkus zum vollen Preis getauscht haben

08.02.18 11:36 Uhr

Apple könnte iPhone-Besitzer entschädigen, die ihre Akkus zum vollen Preis getauscht haben | finanzen.net

Nach den Ende 2017 aufgetauchten Drosselungs-Vorwürfen gegen Apple, bietet der Konzern nun einen vergünstigten Batteriewechsel an. Doch dies kommt für einen Teil der Kunden zu spät.

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Die Apple-Rabattaktion folgte im Zuge der bekannt gewordenen absichtlichen Verlangsamung von iPhones, die eine geringere Batterieleistung aufweisen: Als Entschädigung können Besitzer von älteren iPhones bis Ende dieses Jahres die Akkus ihrer Smartphone mit einem ordentlichen Rabatt austauschen lassen.

Nicht alle profitieren

Messungen an iPhones durch Ingenieure entfachten die Kontroverse um die drosselnde Software. Bei der durch das Unternehmen eingeführten Vergünstigung scheinen einige Apple-Kunden jedoch vergessen worden zu sein: Denn manch ein iPhone-Besitzer hat bereits vor der Rabattaktion den Geräteakku zwecks einer Leistungswiederherstellung ausgetauscht - noch für den vollen Preis.

Pech gehabt?

Senator John Thune warf die Frage auf, inwiefern Verbraucher, die den Batteriewechsel aufgrund des gleichen Problems bereits durchgeführt haben, mit einer Entschädigung rechnen können. In einem Brief an das Technologieunternehmen wollte der Leiter des auf Technologie ausgerichteten Handelsausschusses wissen, ob Apple die Möglichkeit für diesen Kundenteil untersucht habe, wie der Technikblog "recode" verlautet.
Die Vizepräsidentin des Technologie-Riesen, Cynthia Hogan, reagierte in einer am Dienstag publizierten Antwort auf die Frage des Senators: "Ja, wir erforschen das und werden Sie entsprechend auf dem Laufenden halten", zitiert "recode" Hogan.

Redaktion finanzen.net

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