Aktien von Rheinmetall, RENK & HENSOLDT setzen Erholung fort: Zinssignale stützen, Friedensgespräche bleiben Risiko

Nach jüngsten Verlusten zeigen sich Rheinmetall & Co. wieder im Aufwind. Während geldpolitische Signale Rückenwind geben, könnten Friedensgespräche die Nachfrage dämpfen.
Werte in diesem Artikel
• Rüstungsaktien können sich von Verlusten erholen
• Friedensgespräche bleiben Risikofaktor
• Was der Rheinmetall-Aktie Auftrieb verschafft
Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT wieder im Aufwind
Nachdem die Friedensgespräche im Russland-Ukraine-Konflikt wieder in den Hintergrund gerückt sind, gelingt es den Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT, sich am Montag weiter zu stabilisieren. Schon am Freitag konnten die Papiere ihre Verluste wieder abschütteln.
Am Montag ging es im XETRA-Handel für die Anteilsscheine von Rheinmetall letztlich um 1,69 Prozent auf 1.650,00 Euro nach oben. Die Papiere von RENK stiegen derweil um 1,69 Prozent auf 59,46 Euro, während die HENSOLDT-Aktie 0,81 Prozent höher bei 87,25 Euro notierte.
Positive Signale vs. geopolitisches Risiko
Die jüngsten Kurszuwächse von Rheinmetall werden vor allem durch geldpolitische Signale aus den USA befeuert, wie die Stuttgarter Zeitung erklärt. Fed-Chef Jerome Powell stellte für den Herbst Zinssenkungen in Aussicht - niedrigere Finanzierungskosten könnten auch Investitionen in die Rüstungsindustrie erleichtern und stützen neben Rheinmetall weitere Branchenwerte.
Zudem setzte das Unternehmen selbst neue Akzente: Vorstandschef Armin Papperger kündigte an, das Rüstungsgeschäft noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken, um international wettbewerbsfähiger zu werden und neue Märkte zu erschließen.
Ein Restrisiko bleibe jedoch die geopolitische Entwicklung. Friedensgespräche könnten die Nachfrage nach Rüstungsgütern dämpfen, doch Experten gehen angesichts hoher Verteidigungsbudgets vieler Staaten von einer anhaltend soliden Auftragslage aus.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: HENSOLDT, Postmodern Studio / Shutterstock.com
Nachrichten zu Rheinmetall AG
Analysen zu Rheinmetall AG
Datum | Rating | Analyst | |
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19.09.2025 | Rheinmetall Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
16.09.2025 | Rheinmetall Kaufen | DZ BANK | |
16.09.2025 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
15.09.2025 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.09.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.09.2025 | Rheinmetall Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
16.09.2025 | Rheinmetall Kaufen | DZ BANK | |
16.09.2025 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
15.09.2025 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.09.2025 | Rheinmetall Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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15.09.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research | |
08.08.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research | |
17.06.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research | |
09.05.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research | |
29.04.2025 | Rheinmetall Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.06.2019 | Rheinmetall Reduce | Oddo BHF | |
25.01.2017 | Rheinmetall Sell | Deutsche Bank AG | |
06.11.2015 | Rheinmetall Sell | S&P Capital IQ | |
12.08.2015 | Rheinmetall Sell | S&P Capital IQ | |
01.06.2015 | Rheinmetall verkaufen | Credit Suisse Group |
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