Apple lockt Kunden mit Null-Prozent-Finanzierung für iGeräte
Apple-Fans können aktuell, aber nur für einen beschränkten Zeitraum, über den Apple-Store die Produkte des iKonzerns zinsfrei abbezahlen. Eine Strategie, um den Absatz doch noch zu pushen?
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Auf seinem letzten Event legte der Tech-Riese Apple den Fokus auf seine Dienstleistungssparte und stellte etliche Angebote in Aussicht. So rückten die Hardware-Produkte von Apple zuletzt eher in den Hintergrund.
Apple: Null-Prozent-Finanzierung
"Verteile die Kosten mit einer 0% Finanzierung", wirbt das Unternehmen auf seiner Homepage. So können Kunden, die iGeräte wie das iPad, iPhone, MacBook oder iMac erwerben wollen, aus einer Laufzeit von sechs oder zwölf Monaten wählen und ihre neuen Apple-Produkte zinsfrei in Raten abbezahlen. Für die Abwicklung arbeitet der iKonzern mit der CreditPlus zusammen. Das Finanzierungs-Angebot ist allerdings nur vom 8. April bis zum 27. Juni dieses Jahres gültig. Entscheiden sich Käufer bei dem Bestellvorgang für die Finanzierung, erhält der Kunde anschließend einen Kreditvertrag, der unterzeichnet an die CreditPlus zurückgesendet werden muss, damit der Vertrag zustande kommt, berichtet "macwelt".
Apple-Geräte zinsfrei abbezahlen
Seit dem 18. März können Interessierte das neue iPad im Apple Store erwerben - die Basisversion mit 64 Gigabite ist ab 549 Euro im deutschen Apple Store zu haben. Um die Gerätepreise nicht mit einem Schlag begleichen zu müssen, können Käufer nun die verfügbare Null-Prozent-Finanzierung wählen. Nutzt man nun das Finanzierungsangebot, das kurz vor Ostern gestartet wurde, kann das neue Air-Modell für 91,50 Euro beziehungsweise 45,75 Euro pro Monat abgezahlt werden. Die neuen iMacs mit Retina Display können bei zwölf Monaten Laufzeit bei einem Preis von 1.499 Euro ab 124,92 Euro finanziert werden. Und möchte man von seinem älteren Smartphone doch auf die jüngste iPhone-Generation umsteigen, ist man beim iPhone XS ab 95,75 Euro im Monat dabei.
Absatz-Push für Apple?
Zuletzt fokussierte Apple seinen Schwerpunkt auf die Dienstleistungsbranche um. Folglich wurde beispielsweise die Vorstellung des neuen iPad Air auf einige Tage vor das "It’s show time"-Event vorgezogen - dementsprechend wenig prominent fand die Einführung des neuen iGerätes statt und stand im Schatten der bevorstehenden Keynote. Und auch das schwächelnde Absatzgeschäft beim iPhone war vor einigen Monaten ein Problem, was Apple sogar zu einer Umsatzwarnung zwang - unter anderem aus diesem Grund beabsichtigt Apple, seine Servicesparte auszubauen.
Doch möglicherweise sucht der iKonzern nun doch nach neuen Möglichkeiten, den Absatz seiner Hardware-Produkte zumindest konstant zu halten. Denn Experten sehen die Entwicklung Apples gespalten. Sogar Warren Buffett, der als großer Apple-Fan gilt und Großinvestor bei dem iKonzern ist, zeigte sich überraschend skeptisch nach dem Event. Ebenso präsentiert sich Goldman Sachs von den neuen Angeboten wie Apple TV Plus und Apple Arcade wenig begeistert.
Wie es mit Apple und seinen verschiedenen Angeboten und Produkten nun weitergeht, könnte für Anleger spannend werden. Zwar zeigte sich die Apple-Aktie zuletzt mit einer starken Performance, die bevorstehende Bilanzvorlage zum ersten Quartal könnte dann aber einen genaueren Einblick in die weitere Entwicklung gewähren.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com, Marek Szandurski / Shutterstock.com
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14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
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19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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