Deutsche Bank lockt Privatkunden wegen Zinstief in Wertpapiere
Die Deutsche Bank will angesichts der historisch niedrigen Zinsen im Privatkundengeschäft stärker für Wertpapieranlagen werben.
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"Es wird einen Schwenk in die Wertpapierberatung geben", erläuterte Privatkundenvorstand Christian Sewing am Donnerstag seine Strategie bei einer Bankentagung des "Handelsblatts" in Mainz. In diesem Bereich könne die Deutsche Bank ihre Stärken auch aus dem Investmentbanking und der Vermögensberatung ausspielen. Damit will das Institut gerade mittelständische Kunden von der Konkurrenz gewinnen.
Dass viele andere Institute angesichts der neuerlichen Lockerung der Geldpolitik durch die Europäischen Zentralbank über neue Gebühren nachdenken, wundert Sewing nicht: "Ich freue mich immer, wenn andere über Gebührenerhöhungen nachdenken. Wir fühlen uns da bestätigt." In dieser Woche hatten etwa die Sparkassen erklärt, dass die Zeit von Angeboten kostenloser Kontoführung vorbei sei.
"Die Niedrigzinsen sind eine absolute Herausforderung", sagte Sewing. "Aber wir müssen darauf reagieren und Antworten finden." Für die Deutsche Bank bedeute das, künftig in allen Filialen eine umfangreiche Beratung anbieten zu können. Das bedeute allerdings auch, dass die Zahl der Standorte im Zuge des konzernweiten Sparprogramms von derzeit gut 700 auf rund 500 sinken wird. Vor allem in größeren Städten sollen dazu verschiedene Filialen zu größeren Einheiten zusammengezogen werden. Die ersten Schließungen soll es im dritten Quartal geben./enl/fbr
MAINZ (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Tupungato / Shutterstock.com, Martin Good / Shutterstock.com
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