Wortmarken beantragt

Swatch sucht Ärger mit Apple

24.08.15 13:28 Uhr

Swatch sucht Ärger mit Apple | finanzen.net

Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat sich zwei Wortmarken schützen lassen, die Apple-Fans nur allzu bekannt vorkommen dürften.

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Erst wildert Apple mit seiner Apple Watch im Revier des Uhrenherstellers Swatch, nun schlagen die Schweizer auf ungewöhnliche Art und Weise zurück.

Steve Jobs und "One more thing"

Wie der zuweilen gut informierte Branchendienst 9to5Mac berichtet, will sich Swatch die Formulierung "One more thing" als Wortmarke schützen lassen. Mit diesen Worten hatte der verstorbene Apple-Chef Steve Jobs bei inzwischen Kult gewordenen Apple Keynotes jeweils ein neues Apple-Produkt angekündigt, das sich in den allermeisten Fällen in den folgenden Wochen und Monaten als Verkaufsschlager erwiesen hatte.
Angaben von 9to5Mac zufolge soll der Antrag auf die Wortmarke für verschiedenste Produkte gelten - darunter DVDs, Computer, diverse Elektronikgeräte und natürlich auch Uhren.

Plant Swatch eine eigene Produktlinie?

Unklar ist, was Swatch mit der Wortmarke vorhat. Planen die Schweizer eine eigene Produktlinie unter dem Namen "One more thing"? Oder ist der Antrag auf den Schutz der Phrase als Seitenhieb auf den Konkurrenten Apple zu verstehen? In Ermangelung einer offiziellen Stellungnahme schießen die Gerüchte ins Kraut. Eines hat Swatch auf jeden Fall erreicht: Aufmerksamkeit - auch von Seiten des US-Techriesen Apple. Denn Presseangaben zufolge soll der iPhone-Hersteller bereits Einspruch gegen die Vergabe der Wortmarke eingelegt haben.

Auch "Tick different" offenbar im Visier

Neben "One more thing" will Swatch offenbar noch eine weitere Wortmarke eintragen lassen, die indirekt auf Apple verweist: Wie "Engadget" berichtet, wollen sich die Schweizer auch "Tick different" sichern. "Think different" war der Slogan einer berühmten Apple-Werbekampagne aus dem Jahr 1997. Offenbar nimmt Swatch damit die Apple Watch ins Visier, über deren Erfolg oder Misserfolg angesichts wenig aussagekräftiger Zahlen bislang nur spekuliert werden kann.

Redaktion finanzen.net

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