Höhere Kosten drücken Audi-Marge
Die VW-Tochter Audi hat im dritten Quartal deutlich weniger profitabel gearbeitet als in der ersten Jahreshälfte.
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Die Ebit-Marge - also der Anteil am Umsatz, der am Ende als Gewinn vor Zinsen und Steuern übrig bleibt - sank auf 8,0 Prozent. Im zweiten Quartal hatte der Wert noch bei 9,9 Prozent, im ersten Quartal bei 9,7 Prozent gelegen. Das geht aus den Quartalszahlen des Mutterkonzerns VW hervor. Ein Audi-Sprecher nannte am Freitag auf Anfrage bevorstehende Modellwechsel und den Werkausbau in Mexiko als Grund für höhere Kosten im dritten Quartal.
Im Vergleich mit dem Konkurrenten Daimler fällt Audi bei der Marge deutlich zurück. Die Schwaben kamen im dritten Quartal im Autogeschäft auf einen Wert von 10,5 Prozent. BMW hatte mit den Autos des Konzerns im zweiten Quartal eine Marge von 8,4 Prozent erzielt und damit noch deutlich hinter Audi gelegen. Am kommenden Dienstag legt BMW als letzter der großen deutschen Oberklasse-Hersteller seine Zahlen für das dritte Quartal vor und könnte Audi in Sachen Profitabilität überflügeln.
Der Audi-Umsatz stieg im Jahresvergleich um rund 10 Prozent, gleichzeitig sank aber der operative Gewinn (Ebit) um 4,3 Prozent. Am Montag legt der Autobauer seine detaillierteren Quartalszahlen vor. Audi hat im dritten Quartal den Absatz zwar gesteigert, in China, dem wichtigsten Ländermarkt der Ingolstädter, ging der Wert aber zurück.
INGOLSTADT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Audi, Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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