Weniger Nachfrage

Mercedes-Aktie dreht dennoch ins Plus: Mercedes-Benz verzeichnet im zweiten Quartal leichten Absatzrückgang

10.07.24 16:16 Uhr

Mercedes-Aktie dreht dennoch in Gewinnzone: Warum der Autohersteller weniger verkauft | finanzen.net

Mercedes-Benz Cars hat den Pkw-Absatz im zweiten Quartal verglichen mit dem Jahresauftakt gesteigert.

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In Jahressicht führten Modellwechsel und stärkere Orientierung auf profitables Wachstum aber zu einem Rückgang der Verkäufe um 4 Prozent. Vor allem in Deutschland fiel das Geschäft schwach aus. Insgesamt 496.700 Pkw wurden von Anfang April bis Ende Juni verkauft, wie der Autohersteller in Stuttgart mitteilte. Während Plug-in-Hybride stärker nachgefragt waren, ging der Absatz rein batterieelektrischer Pkw deutlich zurück.

Inklusive Vans ging der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge um 23 Prozent zurück. 45.800 E-Pkw wurden weltweit verkauft - ein Rückgang von 25 Prozent. Der Hochlauf von Elektrofahrzeugen habe sich in wichtigen Märkten verlangsamt, erklärte das Unternehmen. Überdies habe man sich auf "ein gesundes Wachstum in einem Marktumfeld" konzentriert, das "durch starke Rabatte" gekennzeichnet sei. Bei Plug-in-Hybriden stiegen die Verkäufe dagegen um 27 Prozent.

Nach Ländern zeigte das Stuttgarter Unternehmen im zweiten Quartal in Deutschland einen Rückgang der Verkäufe um 16 Prozent auf 49.300 Pkw, während der Absatz in Europa insgesamt mit 157.500 Fahrzeugen stabil blieb. In den USA ergab sich mit 84.700 verkauften Fahrzeugen ein Minus von 4 Prozent. Im wichtigsten Automarkt China blieb Mercedes-Benz mit 172.600 verkauften Einheiten um 6 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Mercedes-Benz Vans verbuchte im zweiten Quartal einen Absatzrückgang von 13 Prozent auf 103.400 verkaufte Fahrzeuge. In den USA und Deutschland gingen die Verkäufe von Reisemobilen zurück, in Deutschland lief auch das Geschäft mit Service und Handwerk schlechter.

Anteilsscheine von Mercedes-Benz gewinnen am Mittwoch via XETRA nach anfänglichen Verlusten zeitweise 1,25 Prozent auf 63,94 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquellen: ben bryant / Shutterstock.com, Daimler

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DatumRatingAnalyst
11.11.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyGoldman Sachs Group Inc.
30.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyJefferies & Company Inc.
29.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
28.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
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11.11.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyGoldman Sachs Group Inc.
30.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyJefferies & Company Inc.
29.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
28.10.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
17.12.2021Daimler HoldHSBC
18.02.2021Daimler SellWarburg Research
02.02.2021Daimler VerkaufenDZ BANK
26.10.2020Daimler VerkaufenDZ BANK
07.10.2020Daimler SellGoldman Sachs Group Inc.

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