US-Automarkt verliert im Februar etwas an Fahrt

Der US-Automarkt hat im Februar etwas an Schwung eingebüßt. Zwar ging es weiter bergauf, aber längst nicht mehr so deutlich wie in den letzten Monaten.
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Ein Grund dürfte die Kältewelle sein, die Teile der USA im Griff hat. Dabei sorgen niedrige Benzinpreise und günstige Kreditkonditionen grundsätzlich für eine hohe Kaufbereitschaft vor allem bei SUVs und Pickup-Trucks. Der Absatz stieg ersten Schätzungen zufolge insgesamt um 5 Prozent.
Unter den "Großen Drei" der US-Autobauer hat Ford für Februar einen Absatzrückgang um 2 Prozent auf 180.383 Fahrzeuge vermeldet. Bei Fiat Chrysler und General Motors zeigten die Verkäufe zwar nach oben, aber nicht so deutlich wie erhofft. Marktführer GM verkaufte mit 231.378 Fahrzeugen 4,2 Prozent mehr. Der Absatz von Fiat Chrysler kletterte um 6 Prozent auf 163.586 Fahrzeuge, was vor allem der Marke Jeep zu verdanken war. In den letzten Monaten hatte das Unternehmen zweistellige Wachstumsraten aufgewiesen. Im Januar etwa lag das Absatzplus bei 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Unter den deutschen Herstellern war das Bild einmal mehr gemischt. Volkswagen etwa kommt auf keinen grünen Zweig. Autos der Marke VW verkauften sich 25.170 Mal, 5,2 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
Ganz anders sieht es bei den deutschen Premiumherstellern aus. Volkswagens Premiumtochter Audi steigerte ihren Absatz um 5,3 Prozent auf 11.455 Einheiten, was den neuen Modellen A3 und Q3 zu verdanken war. Auch Daimler verkaufte von seiner Kernmarke Mercedes-Benz mit 23.616 Exemplaren 4,5 Prozent mehr. Unangefochtener Spitzenreiter ist aber nach wie vor BMW. Von den Autos mit dem weißblauen Logo rollten 25.201 Stück aus den US-Autohäusern. Das war ein Plus von 14,5 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres.
Leichte Einbußen dagegen musste der Sportwagenbauer Porsche hinnehmen. Die Stuttgarter kamen auf 3.202 verkaufte Fahrzeuge, was einen Rückgang um ein knappes Prozent bedeutete.
Bei den Japanern lag Toyota klar vorne. Der Konzern steigerte seinen Absatz um 12 Prozent auf 180.467 Fahrzeuge und schlug damit Ford um Haaresbreite. Bei Honda ging es um 5 Prozent, bei Nissan noch um 2,7 Prozent nach oben.
Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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Datum | Rating | Analyst | |
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25.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | Morgan Stanley | |
22.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
17.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | RBC Capital Markets | |
03.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
01.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Neutral | UBS AG | |
03.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-Perform | Bernstein Research | |
01.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
01.04.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-Perform | Bernstein Research |
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