innogy-Finanzvorstand Günther wird Uniper-Aufsichtsrat
Der bei einem Säureanschlag schwer verletzte innogy-Finanzvorstand Bernhard Günther zieht in den Aufsichtsrat des Energieversorgers Uniper SE ein.
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Ihn und vier weitere Personen hat das Amtsgericht Düsseldorf als neue Anteilseigner-Vertreter in dem Gremium bestellt, wie Uniper am Freitag mitteilte. Der Wechsel im Aufsichtsrat war notwendig geworden, weil der finnische Hauptanteilseigner Fortum jüngst die Mehrheit von rund 70 Prozent an dem MDAX-Unternehmen übernommen hatte.
Neben Fortum-Finanzchef Markus Rauramo sind von dem finnischen Staatsversorger nun auch dessen Verwaltungsrat Klaus-Dieter Maubach, Chefjustiziarin Sirpa-Helena Sormunen und die Vizepräsidentin der Erzeugungs-Sparte, Tiina Tuomela, vom Gericht bestellt worden. Fortum hatte vier der sechs Anteilseigner-Plätze beansprucht, zwei Positionen sollten von unabhängiger Seite besetzt werden. Neben innogy-Mann Günther wird das der Energieberater Werner Brinker.
Zusammen mit den sechs Arbeitnehmervertretern umfasst der Aufsichtsrat dann insgesamt wieder 12 Mitglieder. In einer in Kürze stattfindenden Aufsichtsratssitzung soll ein neuer Vorsitzender gewählt werden, hieß es von Uniper. Die Personalien müssen noch von der Hauptversammlung bestätigt werden, die für den 20. Mai angesetzt ist.
Bernhard Günther war im März 2018 Opfer eines Säureattentats geworden. Er schwebte zeitweise in Lebensgefahr, kehrte aber kurz danach wieder zu Innogy zurück, um die Übernahme durch den Versorger Eon vorzubereiten. Im Dezember hatte der Manager seinen Rückzug als Innogy-Finanzvorstand angekündigt. Seit Januar ist Günther auch im Aufsichtsrat des Stahlerzeugers Thyssenkrupp.
DJG/pso/sha
BERLIN (Dow Jones)
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