Merck-Aktie kräftig im Minus: Merck KGaA konkretisiert Prognose
Die Darmstädter Merck KGaA hat ihren Wachstumskurs im ersten Quartal fortgesetzt.
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Dazu haben alle drei Unternehmensbereiche beigetragen, die wichtigsten Treiber waren die "Big-3-Geschäfte" des Unternehmens - das Processsolutions-Geschäft von Life Science, neue Healthcare-Produkte und das Semiconductor-Solutions-Geschäft von Electronics. Die Jahresprognose konkretisierte der im DAX notierte Konzern.
"Das herausragende Quartal von Life Science ist ein Beleg dafür, dass unser Kerngeschäft ein beeindruckendes Wachstum unabhängig vom Covid-19-bedingten Geschäft erzielen kann", sagte Vorstandschefin Belen Garijo laut der Mitteilung. "Bei Healthcare wurde das Wachstum hauptsächlich von unseren neuen Medikamenten wie Bavencio und Mavenclad getragen."
Der Umsatz wuchs um 12,2 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern mitteilte. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 7,8 Prozent. Wechselkurseffekte wirkten sich mit 4,4 Prozent positiv auf die Umsatzerlöse aus.
Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA pre) legte um 7,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Organisch wuchs der bereinigte operative Gewinn um 1,6 Prozent und wurde durch positive Währungseffekte von 6,4 Prozent unterstützt. Nach Steuern verdiente die Merck KGaA mit 884 Millionen Euro 18,2 Prozent mehr. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 10,6 Prozent auf 2,41 Euro.
Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 5,179 Milliarden Euro, einem bereinigten EBITDA von 1,623 Milliarden Euro, einem Konzerngewinn nach Steuern von 880 Millionen und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 2,36 Euro gerechnet.
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Merck nun ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis Prozent auf 21,6 bis 22,8 Milliarden Euro. Beim EBITDA pre geht der Konzern von einem organischem Anstieg zwischen 5 und 9 Prozent auf 6,6 bis 7,1 Milliarden Euro. Zuvor hatte der Konzern hier jeweils ein starkes organisches Wachstum in Aussicht gestellt.
Im XETRA-Handel verliert die Merck-Aktie zeitweise 5,46 Prozent auf 160,30 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Merck KGaA
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Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.12.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.12.2024 | Merck Kaufen | DZ BANK | |
18.11.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | Merck Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.12.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.12.2024 | Merck Kaufen | DZ BANK | |
18.11.2024 | Merck Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | Merck Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.10.2024 | Merck Market-Perform | Bernstein Research | |
29.07.2024 | Merck Market-Perform | Bernstein Research | |
25.06.2024 | Merck Market-Perform | Bernstein Research | |
06.12.2023 | Merck Halten | DZ BANK | |
27.11.2023 | Merck Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.03.2023 | Merck Verkaufen | DZ BANK | |
02.03.2023 | Merck Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.02.2023 | Merck Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
02.02.2023 | Merck Verkaufen | DZ BANK | |
15.11.2022 | Merck Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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