Bank of America bleibt bearish: Der Tiefpunkt am Markt ist noch nicht erreicht
Abgesehen von leichten Erholungstendenzen am Donnerstag haben die US-Börsen in den vergangenen Tagen wenig überzeugt. Und auch was die weitere Entwicklung angeht, ist man bei der Bank of America Merrill Lynch wenig optimistisch.
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Michael Hartnett, Chief Investment Stratege der US-Großbank Bank of America Merrill Lynch, rät zur Vorsicht. Er glaube nicht, dass die Aktienkurse schon einen Tiefpunkt erreichet haben. "Wir bleiben bearish, weil die Positionierung der Investoren noch nicht auf ein ‘The Big Low’ im Aktienmarkt hindeuten", zitiert "MarketWatch" den Aktienexperten.
Bull&Bear-Indikator
Laut der Bank of America tendiert der Bull&Bear-Indikator, der die Investoren-Stimmung widerspiegelt, um 3,1 Zähler. Dies bedeute, dass kein konträres Kaufsignal gehisst werde.
Dieser Indikator reiche von 0 bis 10 Zählern. Dabei signalisiere das obere Ende eine sehr bullische Stimmung, wogegen der untere Bereich auf eine extrem bearische Einstellung hindeute.
Ölpreis belastet
Ein wesentlicher Grund für die Kursverluste in dieser Woche war ein deutlicher Rückgang der Ölpreise. Dies sorgte auch bei den Anlegern am Aktienmarkt für Unruhe.
Hintergrund waren Sorgen um eine weiter steigende Fördermenge, während das OPEC-Kartell gleichzeitig seine Prognose zur Öl-Nachfrage gesenkt hat. Trotzdem hat US-Präsident Donald Trump nicht nur bei seinen Sanktionen zahlreichen Staaten Ausnahmeregelungen für Öllieferungen aus dem Iran gewährt, sondern sich in einem Tweet auch noch gegen eine mögliche Kürzung der Förderung durch Nichtmitglieder und Mitglieder der OPEC ausgesprochen.
Für zusätzliche Unsicherheit sorgen außerdem schon seit längerem der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Streitigkeiten in Europa in Zusammenhang mit dem Brexit oder dem italienischen Haushalt.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Victor Moussa / Shutterstock.com, DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images
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