BASF-Aktie schließt stabil: BASF kann Umsatz stärker als erwartet steigern
Der Chemiekonzern BASF hat am Montag vorläufige Zahlen vorgelegt.
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Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF haben sich zum Jahresbeginn deutlich besser entwickelt als gedacht. Im ersten Quartal kletterte das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Ebit) nach vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund ein Fünftel auf etwa 2,8 Milliarden Euro, wie das im DAX notierte Unternehmen am Montag in Ludwigshafen mitteilte. Damit übertraf BASF nach eigenen Angaben die Erwartungen von Analysten deutlich.
Auch der Erlös der Monate Januar bis März lag über der durchschnittlichen Erwartungshaltung. So steigerte das Unternehmen den Umsatz des ersten Quartals um fast ein Fünftel auf rund 23 Milliarden Euro.
Nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen verfehlte BASF allerdings die Erwartungen: Zudem lag das Ergebnis mit voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro unter dem Wert des Vorjahresquartals. Das lag an Wertberichtigungen von Wintershall DEA: So wurden Darlehen an die Nord Stream 2 AG mit rund 1,1 Milliarden Euro wertberichtigt. Das komplette Zahlenwerk zum ersten Quartal will das Unternehmen am 29. April vorstellen.
BASF nach überraschenden Quartalszahlen kurz oben auf
Unerwartet starke Quartalszahlen haben den Aktien der BASF am Montag zwischenzeitlich deutlichen Auftrieb verliehen. Infolge der Nachricht waren die Papiere via XETRA bis zu 2,9 Prozent ins Plus gedreht und hatten zwischenzeitlich die Spitze des schwächelnden Leitindex DAX erklommen. Später stabilisierten sie sich bei einem Zugewinn von 0,55 Prozent. Aus dem Handel verabschiedeten sich letztlich 0,08 Prozent höher bei 51,40 Euro. Zuvor hatten die Papiere noch einen Verlust von knapp 1 Prozent verzeichnet.
Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns haben sich im ersten Quartal besser entwickelt als gedacht, wie er im späten Handel überraschend mitteilte. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Ebit) stieg nach vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund ein Fünftel und toppte damit die Erwartungen am Markt. Im laufenden Jahr haben die BASF-Papiere rund 15 Prozent eingebüßt.
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX)
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Bildquellen: BASF SE
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19.12.2024 | BASF Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
17.12.2024 | BASF Buy | Deutsche Bank AG | |
09.12.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
09.12.2024 | BASF Buy | Warburg Research | |
02.12.2024 | BASF Buy | Baader Bank |
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09.12.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
02.12.2024 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
12.11.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
08.11.2024 | BASF Equal Weight | Barclays Capital |
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26.07.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
27.06.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
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25.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
25.03.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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