Vorjahresverlierer

Vonovia-, Zalando-Aktien & Co. gefragt: Immobilien- und Internetwerte zum Jahresstart beliebt

02.01.23 16:55 Uhr

Vonovia-, Zalando-Aktien & Co. gefragt: Immobilien- und Internetwerte zum Jahresstart beliebt | finanzen.net

Einige der größten Börsenverlierer 2022 sind zu Beginn des neuen Jahres bei den Anlegern gefragt.

Werte in diesem Artikel
Aktien

2,71 EUR -0,00 EUR -0,15%

11,93 EUR -0,88 EUR -6,87%

13,48 EUR 0,02 EUR 0,15%

28,21 EUR -0,36 EUR -1,26%

30,73 EUR -0,73 EUR -2,32%

Indizes

21.254,3 PKT 212,3 PKT 1,01%

Im DAX gehören mit Vonovia und Zalando nun zwei Aktien zu den größten Gewinnern, die 2022 mit rund der Hälfte ihres Werts die höchsten Kursverluste verzeichnet hatten. Am Montag geht es für Zalando-Aktien via XETRA zeitweise um 5,56 Prozent hoch auf 34,95 Euro und für Vonovia-Papiere zeitweise um 3,41 Prozent auf 22,77 Euro, während der DAX knapp ein Prozent zulegt.

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Die Sektoren Immobilien und Einzelhandel, in denen die beiden DAX-Werte vertreten sind, waren auch europaweit relativ stark gefragt, die Sektorindizes gewannen zeitweise 1,5 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent.

Im MDAX sind die Kursgewinne bei HelloFresh mit zeitweise 2,48 Prozent, TAG Immobilien mit zeitweise 5,13 Prozent und Aroundtown mit einem Anstieg von zeitweise 5,18 Prozent besonders ausgeprägt. Im SDAX fallen Shop Apotheke mit zeitweise 4,6 Prozent Plus positiv auf.

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"Auf dem Parkett ist der Start in das neue Jahr mit vielen Hoffnungen verbunden", sagte am Morgen Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Anlegerinnen und Anleger versprächen sich nach dem vergangenen Jahr, das der DAX mit einem Abschlag von mehr als 12 Prozent beendete, ein besseres Börsenjahr 2023. Börsianer ergänzten, dass Anleger nun vorerst größere Chancen bei Werten sähen, um die sie bis zuletzt den größten Bogen gemacht hätten.

Schon länger wird unter Marktteilnehmern darüber debattiert, ob die bisher eher auf Substanzwerte fokussierte Strategie weiter aufgeht - oder ob Wachstumswerte, die etwa aus der Tech-Branche kommen, im neuen Jahr wieder vielversprechend sind. Wie auch im Immobiliensektor gelten dabei künftige Zinsentwicklungen als wichtigstes Kriterium, da die inflationsbedingte Zinsspirale die Finanzierungskosten nach oben getrieben hat.

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"Bis der Markt allerdings wieder die Absolution der Notenbanken in Form von geldpolitischen Lockerungssignalen erhält, könnte es noch lange dauern", schrieb am Morgen Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Maßgeblich bleibt dabei der Blick in die USA, wo in den kommenden Tagen wichtige Konjunkturdaten für die Notenbank Fed von Bedeutung sein dürften. Die Hoffnung, dass 2023 wieder Zinssenkungen möglich werden, war zuletzt schon wieder kleiner geworden.

Die Privatbank Warburg rechnet denn auch in ihrem Jahresausblick damit, dass die großen Notenbanken zu Beginn des Jahres 2023 ihre Leitzinsen weiter anheben, bevor dann erst 2024 mit ersten Zinssenkungen gerechnet werden könnte. Die Experten des Bankhauses erwarten daher, dass sich Substanzwerte zunächst auch im neuen Jahr noch besser entwickeln werden als die zinssensitiven Wachstumstitel.

/tih/gl/mis

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: Vonovia SE, Sean Gallup/Getty Images

Nachrichten zu Vonovia SE (ex Deutsche Annington)

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Analysen zu Vonovia SE (ex Deutsche Annington)

DatumRatingAnalyst
15.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
07.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyDeutsche Bank AG
07.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldJefferies & Company Inc.
06.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
15.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
07.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyDeutsche Bank AG
06.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
10.12.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
07.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldJefferies & Company Inc.
05.05.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
27.04.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
30.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
17.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
06.11.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
03.10.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
02.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
01.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
07.06.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderweightMorgan Stanley

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