Jim Cramer bewertet Boeing trotz Milliardenverlust als lohnende Investition
Jim Cramer ist trotz der schweren Verluste, die Boeing insbesondere im dritten Quartal verzeichnet hat, optimistisch, was die weitere Entwicklung des Flugzeugherstellers betrifft. Laut ihm könne es bald schon wieder bergauf gehen.
Werte in diesem Artikel
• Boeing erleidet Milliarden-Verlust
• Cramer dennoch optimistisch
• Boeing profitiert von fehlender Konkurrenz
Trotz dessen, dass Boeing einen Verlust von mehr als sechs Milliarden US-Dollar für das dritte Quartal verzeichnet hat, scheint US-Finanzexperte Jim Cramer positiv zu bleiben, was die weitere Entwicklung des Unternehmens betrifft. Denn: Die langfristigen Aussichten für Boeing seien vielversprechend - nicht zuletzt, da es nur wenige Konkurrenten laut Cramer gebe, die in der Lage seien, Flugzeuge in einem ähnlich großen Maßstab wie Boeing zu produzieren. "Verstehen Sie mich nicht falsch, dieses Unternehmen ist in einer schrecklichen Verfassung - aber nur zwei Unternehmen auf der Welt können Verkehrsflugzeuge in großem Maßstab bauen, und Boeing ist eines davon. Die Nachfrage nach Flugzeugen ist enorm, also wird es ihnen gut gehen, sobald sie das Geld auftreiben", erklärt er gegenüber CNBC.
Qualitätsprobleme und Streik belasten Boeing
Im dritten Quartal verzeichnete Boeing Verluste sowohl in der Sparte für kommerzielle als auch in der für militärische Flugzeuge. In diesem Zusammenhang räumt Cramer gegenüber CNBC ein, dass sich Boeing derzeit in einer desolaten Lage befinden würde, was wiederum auf mehrere Faktoren zurückzuführen sei: Zum einen wären da die Qualitätsmängel bei einigen Maschinen, darunter eine Störung im Januar, bei der ein Fehler bei einem Türverschluss zu einem Zwischenfall mit einem 737 Max 9 führte. Zum anderen kämpfe das Unternehmen mit einem länger andauernden Streik der Arbeiter in den Produktionsstätten an der Westküste der USA, was die Fertigung erheblich verlangsame und einen Verlust von bis zu einer Milliarde US-Dollar verursachen könnte, wie der Finanzexperte gegenüber CNBC erklärt.
Hohe Nachfrage und fehlende Konkurrenz als Vorteil für Boeing
Alles in allem sehe Cramer langfristig Potenzial in Boeing: Die weltweite Nachfrage nach Flugzeugen sei enorm und Boeing habe als einer von nur zwei bedeutenden Herstellern (neben Airbus) die Möglichkeit, diesen Bedarf zu decken. Sobald der Streik beigelegt sei und das Unternehmen frisches Kapital mobilisiert habe, rechne Cramer damit, dass Boeing zur Rentabilität zurückkehren wird. Er empfiehlt daher, in die Aktie zu investieren, sobald Boeing seine geplante Kapitalerhöhung von bis zu 25 Milliarden US-Dollar umsetzt. Dies wäre laut ihm die ideale Kaufgelegenheit.
Redaktion finanzen.net
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Analysen zu Airbus SE (ex EADS)
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17.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Deutsche Bank AG | |
12.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Outperform | RBC Capital Markets | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. |
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06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
23.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
10.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
09.09.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
06.08.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.07.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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