E.ON überträgt Erneuerbare-Geschäft an RWE
Die Zerschlagung des Ökostrom-Unternehmens innogy und die Aufteilung seiner Geschäftsteile zwischen den Energieriesen E.ON und RWE schreiten weiter voran.
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Wie E.ON mitteilte, hat das Unternehmen am Dienstag seine Geschäfte im Bereich der erneuerbaren Energien an RWE übertragen. Damit ende auch die Gesellschaft "E.ON Climate & Renewables".
Übertragen wurden etwa der Onshore-Windpark Roscoe im US-amerikanischen Texas mit 782 Megawatt, der noch im Bau befindliche schwedische 475-Megawatt-Windpark Nysäter, der Windpark London Array oder der Ostsee-Offshore-Windpark Arkona. Zum veräußerten Portfolio gehören laut E.ON auch Batterie- und Photovoltaikprojekte. Rund 6.800 Megawatt an Erneuerbaren-Energien-Projekten weltweit, die im Eigentum von E.ON waren, seien mit mehr als 1.600 Mitarbeitern an RWE übergegangen.
"Das zukünftig bei RWE gebündelte Erneuerbaren-Geschäft von E.ON und innogy bildet eine attraktive Plattform mit viel Entwicklungspotenzial", erklärte E.ON-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen. Das Unternehmen bleibe den Erneuerbaren aber auch weiter verbunden. Im Fokus seien neben den Netzen auch grüner Strom, grüne Wärme und Kälte sowie grüne Mobilität.
In einem weiteren Transaktionsschritt werde E.ON den Bereich Erneuerbare Energie von innogy an RWE übertragen. Dies werde so schnell wie möglich im nächsten Jahr geschehen, erklärte das Unternehmen. Bei dem Deal zwischen den zwei Giganten setzt E.ON den Schwerpunkt auf die Verteilung und den Handel mit Strom und Gas, RWE vor allem auf Stromerzeugung und Großhandel. Beide Unternehmen wollen damit auch ihr Öko-Geschäft stärken. RWE hatte etwa am Montag angekündigt, bis 2040 klimaneutral werden zu wollen. Die Europäische Kommission hatte der Transaktion Mitte September unter der Bedingung stattgegeben, dass E.ON seine Auflagen erfüllt.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: E.ON, 360b / Shutterstock.com
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