HelloFresh wächst weiter stark - Aktie dreht ins Minus
Der Kochboxen-Versender HelloFresh hat seine Erlöse, aber auch seine Verluste im ersten Quartal deutlich ausgeweitet.
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In den ersten drei Monaten des Jahres zog der Umsatz um 42,1 Prozent auf 420,1 Millionen Euro an, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte. Das übertraf die Erwartungen von Analysten. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich gleichzeitig um 44,7 Prozent auf 40,3 Millionen Euro.
Bei den Anlegern kamen die Nachrichten zunächst gut an. Die Aktie schoss an der Börse in der Spitze um fast 9 Prozent hoch. Am Mittag lag sie noch gut vier Prozent im Plus bei 8,81 Euro. Zuletzt verliert sie allerdings 1,65 Prozent auf 8,36 Euro.
Die Zahl der Bestellungen zog um mehr als ein Drittel auf 8,9 Millionen an. Insgesamt hat der Kochboxen-Versender rund 2,5 Millionen aktive Kunden, etwa ein Drittel mehr als im Vorjahresquartal.
Analysten bescheinigten dem Unternehmen starke Quartalszahlen, die besser als die Schätzungen ausfielen. HelloFresh sei auf einem guten Weg, bald profitabel zu werden, schrieb Analyst Christoph Bast vom Bankhaus Lampe. Dafür spreche, dass das internationale Geschäft eine positive bereinigte Ebitda-Marge von 4,4 Prozent beitrug. HelloFresh habe besser als von ihm erwartet abgeschnitten wegen einer überraschend hohen Zahl aktiver Kunden und Bestellungen, insbesondere aber durch den unerwartet hohen durchschnittlichen Bestellwert pro Box von rund 47 Euro. Er halte es für möglich, dass das Unternehmen das obere Ende seiner Jahresprognose erreicht.
Marcus Diebel von der US-Bank JPMorgan betonte den "beeindruckenden" Anstieg der Kunden. Insgesamt seien die Zahlen ein ermutigender Start ins Jahr.
HelloFresh bestätigte seine Prognose für das laufende Jahr. Demnach erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent bei konstanten Wechselkursen. Die um Sondereffekte bereinigte Gewinn-Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Aebitda) soll im Bereich von minus zwei bis plus ein Prozent liegen.
Der Kochboxenversender war Ende 2017 von Rocket Internet an die Börse gebracht worden.
/elm/men/fba
BERLIN (dpa-AFX)
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Bildquellen: HelloFresh SE
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Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | HelloFresh Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
09.12.2024 | HelloFresh Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | HelloFresh Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.12.2024 | HelloFresh Buy | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | HelloFresh Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
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09.12.2024 | HelloFresh Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | HelloFresh Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.12.2024 | HelloFresh Buy | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | HelloFresh Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2024 | HelloFresh Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | HelloFresh Neutral | UBS AG | |
30.10.2024 | HelloFresh Halten | DZ BANK | |
30.10.2024 | HelloFresh Hold | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | HelloFresh Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.09.2024 | HelloFresh Sell | UBS AG | |
13.08.2024 | HelloFresh Sell | UBS AG | |
11.06.2024 | HelloFresh Sell | UBS AG | |
15.05.2024 | HelloFresh Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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