Verhandlungen erfolgreich

Airbus and SAFRAN einigen sich bei Raketen-Joint-Venture

30.06.16 10:24 Uhr

Airbus and SAFRAN einigen sich bei Raketen-Joint-Venture | finanzen.net

Die Luft- und Raumfahrtkonzerne Airbus und SAFRAN haben ihre monatelangen Verhandlung über die Ausgestaltung eines Raketen-Joint-Ventures zum Abschluss gebracht.

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Die beiden Partner, die gemeinsam bereits die Trägerrakete Ariane 5 entwickelt und gebaut haben, hatten sich 2014 entschlossen, ihre Kräfte erneut zu bündeln: für Europas nächste große Rakete Ariane 6.

   Im Januar 2015 gründeten sie ein Joint Venture. Doch die Aushandlung der endgültigen Vereinbarung geriet bei der Frage, wie zwischen den Konzernen Parität erzielt werden könne, ins Stocken. Die Frage ist gelöst: SAFRAN zahlt 750 Millionen Euro an Airbus und erhält im Gegenzug einen Anteil von genau 50 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, wie die beiden Konzerne gemeinsam mitteilten.

   Die Europäische Weltraumagentur ESA und Airbus SAFRAN Launchers einen Vertrag mit einem Volumen von 2,4 Milliarden Euro im vergangenen Sommer unterzeichnet. Der Erstflug der Ariane 6 ist für 2020 geplant. Deren Designer der Ariane 6 wollen die Kosten im Vergleich zum Vorgängermodell senken. Auch angesichts günstigerer Konkurrenz, etwa durch den Raketenhersteller Space Exploration Technologies Corp des Unternehmers Elon Musk, die im Geschäft mit dem Abschuss von Raketen ins All Marktanteile gewonnen hat.

     DJG/DJN/sha/cbr Dow Jones Newswires

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