NYSE-Titel Western Alliance-Aktie im Sinkflug: Western Alliance dementierte Bericht über möglichen Verkauf - Bankensektor belastet
Nach den Zusammenbrüchen mehrerer Regionalbanken in den USA geht das Zittern vor weiteren Pleiten weiter.
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Nun prüfe auch die Western Alliance einen Verkauf des gesamten Geldhauses oder von Teilen des Instituts, berichtete die "Financial Times" am Donnerstag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Western Alliance-Aktie stürzte am Donnerstag an der NYSE 38,55 Prozent auf 18,17 US-Dollar ab.
Die Bank dementierte den Bericht mittlerweile, die dort getroffenen Aussagen seien "absolut falsch".
Erst am Mittwoch hatte die PacWest Bancorp erklärt, im Gespräch mit Investoren nach Optionen zu suchen. Damit will sie augenscheinlich dem Schicksal der in einem Notverkauf an JPMorgan gegangenen First Republic und anderen von den US-Aufsichtsbehörden aufgefangenen Instituten entgehen. Die gesamte Bankenbranche ächzt unter dem Anstieg der Zinsen, da dieser den Wert von Staatsanleihen drückt, die einen Großteil der Eigenanlagen ausmachen. Am Mittwoch hatte die US-Notenbank die Zinsen um einen weiteren Viertel Prozentpunkt auf die neue Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent erhöht. Aus Angst vor einem Zusammenbruch von Regionalbanken ziehen viele Kunden ihre Gelder ab und tragen sie zu großen Wall-Street-Häusern.
Papiere von US-Regionalbanken brechen ein und belasten Sektor
Sich häufende schlechte Nachrichten aus den USA zu Regionalbanken haben am Donnerstag an der New Yorker Börse zu mehreren Kurseinbrüchen geführt. In diesem Fahrwasser gerieten auch Branchengrößen wie die Dow-Titel Goldman Sachs und JPMorgan unter Druck. Der S&P 500 Finanzsektor verzeichnete auf dem Sektortableau die größten Verluste. Die Serie der in Schwierigkeiten geratenen kleineren US-Banken scheint also nicht abzureißen. "Die akute Phase der Turbulenzen im Bankensektor scheint noch nicht vorbei zu sein und das müssen die Politiker unbedingt begreifen", sagte Krishna Guha vom Analysehaus Evercore ISI. Das Problem der betroffenen Institute sei, dass die Möglichkeiten einer Rettung begrenzt seien.
(Reuters) / NEW YORK (dpa-AFX)
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14.10.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG | |
17.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Halten | DZ BANK | |
05.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
04.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Hold | Deutsche Bank AG | |
22.08.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | Jefferies & Company Inc. |
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14.10.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG | |
05.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
22.08.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
16.07.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG | |
15.07.2024 | JPMorgan ChaseCo Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Halten | DZ BANK | |
04.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Hold | Deutsche Bank AG | |
12.09.2022 | JPMorgan ChaseCo Hold | Jefferies & Company Inc. | |
18.07.2022 | JPMorgan ChaseCo Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
14.02.2022 | JPMorgan ChaseCo Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.04.2022 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
18.10.2021 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
03.08.2017 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
21.12.2012 | JPMorgan ChaseCo verkaufen | JMP Securities LLC | |
21.09.2007 | Bear Stearns sell | Punk, Ziegel & Co |
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