US-Investor steigt aus

Commerzbank & Deutsche Bank: Cerberus sagt Servus

15.01.22 10:05 Uhr

Commerzbank & Deutsche Bank: Cerberus sagt Servus | finanzen.net

Der US-Finanzinvestor Cerberus hat bei seinen Beteiligungen an Deutscher Bank und Commerzbank überraschend zum Rückzug geblasen.

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Aktien

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von Redaktion €uro am Sonntag

Cerberus reduzierte seinen Anteil an der Deutschen Bank zunächst von drei auf zwei und an der Commerzbank von fünf auf drei Prozent. Dabei waren die Anteile zum Zeitpunkt des Verkaufs deutlich weniger wert als zum Einstieg - Finanzkreise beziffern das Minus auf 150 bis 170 Millionen Euro. Spekulationen zufolge will sich Cerberus komplett aus dem Engagement verabschieden, das der Investor 2017 auch mit Blick auf eine mögliche Fusion beider Häuser eingegangen war.

Diese Perspektive hatte sich aber nicht erfüllt, stattdessen verschärften beide Banken jeweils ­ihren Sanierungskurs. Durch den jetzt erfolgten Teil­ausstieg gerieten die Aktien vorübergehend unter Druck. Generell profitieren die Titel von Erwartungen einer Zinswende und vom Umbau.

Der Bund, mit 15,6 Prozent größter Einzelaktionär der Commerzbank, sieht sich nicht unter Druck, selbst schneller auszusteigen. Man unterstütze vielmehr den Vorstand weiter bei der Neuausrichtung, hieß es.









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