Volkswagen, BMW und Daimler mit Dämpfer, Porsche stärker
Der US-Autokonjunktur geht die Puste aus - das bekommen auch die deutschen Branchengrößen Volkswagen, BMW und Daimler zu spüren.
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Nach dem Rekordabsatz im Vorjahr wird die Industrie 2017 trotz starker Rabatte immer weniger Neuwagen los. Im Juli erlitten fast alle großen Hersteller erhebliche Einbußen, wie die am Dienstag veröffentlichten Verkaufszahlen zeigen. Dem Marktforscher Autodata zufolge sank der Absatz verglichen mit dem Vorjahreswert um sieben Prozent auf 1,4 Millionen Wagen.
Volkswagen (VW) brachte mit 27 091 Fahrzeugen 5,8 Prozent weniger Autos auf die Straße als ein Jahr zuvor. Bei den wichtigen US-Modellen Jetta und Passat ging der Absatz spürbar zurück. Die Premium-Töchter Audi und Porsche hingegen steigerten die Verkäufe um 2,5 beziehungsweise 0,6 Prozent und zählten damit zu den wenigen Gewinnern des vergangenen Monats. BMW hingegen setzte inklusive der Tochter Mini 26 363 Fahrzeuge ab, das waren 13,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Rivale Daimler meldete ein Minus von 9,2 Prozent auf 25 909 Autos.
FORD UND GM MIT DEUTLICHEN EINBUSSEN
"Der Juli hat sich als herausfordernder Monat quer durch die Branche herausgestellt", sagte Dietmar Exler, Chef von Daimlers Tochtergesellschaft Mercedes-Benz USA. Nachdem die Branche im Vorjahr dank günstiger Spritpreise und niedriger Finanzierungszinsen eine neue Absatzbestmarke von über 17,5 Millionen Neuwagen erreicht hatte, kühlt sich der US-Markt ab. Zwar ist die Nachfrage nach sportlichen Stadtgeländewagen und Pick-up-Trucks noch relativ stabil, doch klassische Pkw haben einen schweren Stand.
Die US-Branchenführer Ford Motor und General Motors erlitten im Juli, der einen Verkaufstag weniger hatte als im Vorjahr, Absatzeinbußen in Höhe von 7,4 und 15 Prozent. Der italienisch-amerikanische Branchenriese Fiat Chrysler (FCA) meldete ein Minus von 10 Prozent. Auch Honda Motor und Nissan Nissan Motor verkauften weniger. Als einziges Schwergewicht punktete Toyota Motor mit einem Zuwachs von 3,6 Prozent. Analysten hatten zwar ohnehin mit einem schwachen Juli gerechnet, doch die Ergebnisse fielen noch deutlich schwächer als erwartet aus./men/hbr/DP/he
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Bildquellen: Volkswagen AG, josefkubes / Shutterstock.com
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
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Datum | Rating | Analyst | |
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04.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
06.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
04.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
07.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
04.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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