Die Prognose ließ der Essener Baukonzern unverändert. Nach Einschätzung von CEO CEO Juan Santamaria ist HOCHTIEF gut positioniert, um die steigende Nachfrage aus dem Infrastruktursektor zu bedienen.

HOCHTIEF verbesserte den operativen Konzerngewinn um nominell 12 Prozent auf 149 Millionen Euro, wie der Baukonzern mitteilte. Analysten hatten nach einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens mit 143 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz wuchs auf vergleichbarer Basis um 8 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Hier hatte der Markt mit gut 8,4 Milliarden Euro gerechnet.

Der nominelle Gewinn, der die Basis für Dividendenzahlungen ist, verbesserte sich vergleichbar um 26,5 Prozent auf 143 Millionen Euro. Der Auftragseingang stieg um 9,1 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, der Bestand beläuft sich jetzt auf 66 Milliarden Euro - ein Plus von 10 Milliarden Euro.

Die Jahresprognose bestätigte HOCHTIEF und erwartet für 2024 einen operativen Konzerngewinn nach Steuern in der Größenordnung von 560 bis 610 Millionen Euro.

Die HOCHTIEF-Aktie notiert via XETRA zeitweise 0,17 Prozent tiefer bei 114,30 Euro.

DOW JONES