National Grid-Aktie steigt dennoch: National Grid hat ersten Geschäftshalbjahr operativ weniger verdient als erwartet
National Grid hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr operativ weniger verdient als erwartet und rechnet damit, dass neue Gesetzte den Gewinn pro Aktie belasten werden.
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Für die sechs Monate per Ende September wies der britische Betreiber von Stromübertragungsnetzen einen Vorsteuergewinn von 1,25 Milliarden Pfund aus, nach 1,67 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte operative Gewinn - der Sonderposten, Neubewertungen und zeitliche Verschiebungen nicht berücksichtigt - sank um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Pfund. National Grid begründete den Rückgang mit einmaligen Posten, die im Geschäftsjahr 2023 ausgewiesen wurden. Analysten hatten in einem vom Konzern bereit gestellten Konsens 4,48 Milliarden Pfund erwartet.
Der Umsatz sank von 9,44 Milliarden auf 8,49 Milliarden Pfund.
National Grid kündigte eine Zwischendividende von 19,40 Pence pro Aktie an, gegenüber 17,84 Pence im Vorjahr.
Die neue Gesetzgebung in Großbritannien zu Kapitalfreibeträgen werde den bereinigten Gewinn je Aktie zwar um 6 bis 7 Pence je Aktie schmälern, langfristig seien keine wirtschaftlichen Auswirkungen zu erwarten.
Das Unternehmen aktualisierte seinen finanziellen Ausblick für den Fünfjahreszeitraum bis März 2026 und will in diesem Zeitraum nun insgesamt rund 42 Milliarden statt 40 Milliarden Pfund in Energienetze und angrenzende Geschäftsbereiche im Großbritannien und in den USA investieren.
Die National Grid-Aktie notiert in London zeitweise 1,01 Prozent höher bei 9,80 GBP.
DJG/DJN/sha/jhe
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: Pavel Kapysh / Shutterstock.com
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