E.ON-Aktie dreht ins Minus: Jahresprognose trotz Ergebnisrückgangs bestätigt
Der Energiekonzern E.ON ist trotz schlechterer Halbjahreszahlen überzeugt, die Jahresprognose halten zu können.
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Der bereinigte Gewinn ging im Halbjahr um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 0,9 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) sank um 12 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro, während der Umsatz um 5 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro stieg.
"Insgesamt entspricht das Halbjahresergebnis unserer Planung", sagte Finanzvorstand Marc Spieker. "Unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2019 können wir deshalb erneut bestätigen."
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern damit weiterhin ein bereinigtes EBIT zwischen 2,9 und 3,1 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss soll zwischen 1,4 und 1,6 Milliarden Euro liegen. Die versprochene Dividende von 0,46 Euro je Aktie wurde ebenfalls bestätigt.
Der Konzern begründete das schwächere Halbjahresergebnis vor allem mit dem schwierigen britischen Markt. Dort ist der Strom- und Gas-Vertrieb wegen einer im Herbst eingeführten Preisobergrenze besonders hart umkämpft. Ein Minusgeschäft waren auch die Energienetze und die Kundenlösungen, während die E.ON SE im Bereich Erneuerbare Energien deutlich zulegte.
Die Übernahme der RWE-Tochter innogy liegt dem Konzern zufolge voll im Zeitplan. Im Juli hatte E.ON der EU-Kommission angeboten, sich von Netzbeteiligungen in Ungarn, Tschechien und Deutschland zu trennen, um letzte Hindernisse für die Übernahme aus dem Weg zu räumen. Analysten gehen davon aus, dass die Kommission nun bis 20. September grünes Licht gibt.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
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