Warren Buffett: "Microsoft-Aktien zu kaufen wäre ein Fehler"
Obwohl Starinvestor Warren Buffett mit der Apple-Aktie einen Super-Coup gelandet hat, zeigt sich das "Orakel von Omaha" nicht von allen Tech-Aktien derart begeistert. Im Gegenteil: Die Dinosaurier der Branche geraten anscheinend immer mehr ins Fadenkreuz.
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Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Warren Buffett, Chef der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, seine Apple-Anteile aufgestockt hat. Eine andere Transaktion lässt jedoch darauf schließen, dass der Starinvestor nicht von der Tech-Branche an sich überzeugt ist. Im gleichen Zug wurde nämlich bekannt, dass sich Buffett von allen IBM-Anteilen verabschiedet hat. Nun begründete das Orakel von Omaha sein Fernbleiben bei einem anderen Urgestein der Branche.
"Es wäre ein Fehler"
Beim Aktionärstreffen am vergangenen Wochenende bekräftigte Buffett seine radikale Meinung zur Microsoft-Aktie: "Es wäre einfach ein Fehler für Berkshire Microsoft zu kaufen".
Harte Worte, jedoch spielt Buffett mit einer solch klaren Aussage nicht auf die Geschäftszahlen und -entwicklung von Microsoft an. Er befürchtet schlicht und einfach, aufgrund seiner Freundschaft mit Microsoft-Gründer Bill Gates den Beschuldigungen von Insiderhandel ausgesetzt zu sein, sollte er Anteile an dem Computer-Riesen kaufen. Sollte Berkshire Microsoft-Aktien kaufen und dann irgendetwas in Bezug auf das Unternehmen passieren, könnte Gates und ihm vorgeworfen werden, diese Dinge im Vorfeld schon besprochen zu haben, so die Sorge Buffetts.
Bill Gates und Warren Buffett: Jahrelange Freundschaft
Um solchen Anschuldigungen, die insbesondere auf der jahrelangen Freundschaft zwischen Gates und Buffett beruhen, zu entgehen, bleiben Microsoft-Anteile also fern von Buffetts Depot. Die zwei Milliardäre kennen sich bereits seit fast 30 Jahren und spielen unter anderem Bridge miteinander. Hinzu kommt, dass sie gemeinsam die "The Giving Pledge"-Kampagne initiiert haben - eine Initiative für karitative Zwecke.
Auf die Frage, wieso Buffett nicht bei Microsoft eingestiegen ist, bevor er Bill Gates kannte, gab der Starinvestor eine einfache Antwort: "In den frühen Jahren, das ist ganz klar: Die Antwort ist Dummheit".
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: istockphoto / EdStock, Kristall Kennell / Shutterstock.com
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