TUI-Aktie dennoch unter Druck: TUI baut zwei neue Schiffe für Marella-Flotte

Der Reisekonzern Tui will bei der italienischen Werft Fincantieri den Bau von zwei neuen Schiffen für seine britische Kreuzfahrttochter Marella in Auftrag geben.
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Der Auftrag habe ein Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro, teilte TUI mit. Das erste Schiff solle 2031 ausgeliefert werden, das zweite voraussichtlich 2033. Die Werft habe bestätigt, freie Kapazitäten dafür zu haben. Zunächst müssten aber verbindliche Schiffbauverträge abgeschlossen und die Finanzierung gesichert werden.
Die Schiffe sollen zu 80 Prozent mit Fremdkapital und zu 20 Prozent mit Eigenkapital finanziert werden, wobei die TUI hofft, den Eigenkapitalbeitrag durch eine Erhöhung der Dividenden ihres Joint Venture aufbringen zu können. Der Konzern erwartet einen EBIT-Beitrag von 130 bis 150 Millionen Euro pro Jahr und Schiff und eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC) von 11 bis 12 Prozent. Der Nettoverschuldungsgrad soll infolge der Investition nicht steigen.
Die Investition soll die Wettbewerbsposition von Marella auf dem britischen Markt stärken, für den bis 2030 ein jährliches Wachstum von 9 Prozent prognostiziert wird. Der Konzern hatte vergangene Woche mitgeteilt, Gespräche über den Bau von zwei neuen Schiffen für Marella Cruises zu führen. Am Sonntag stimmte der Aufsichtsrat zu. Die Flottenerneuerung könne im Rahmen der bestehenden Eigentümerstruktur von Marella Cruises erfolgen. Parallel dazu prüft TUI weiterhin Partnerschaftsoptionen.
Die TUI-Aktie verliert im XETRA-Handel zeitweise 4,71 Prozent auf 6,27 Euro.
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Bildquellen: Dafinchi / Shutterstock.com, TUI
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