Apple-Chef zieht angeblich iPhone-Produktion in den USA in Betracht
Apple lässt sein Flaggschiff, das iPhone, mehrheitlich in Asien produzieren. Doch das könnte demnächst ein Ende haben - glaubt zumindest Bald-Präsident Donald Trump.
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"Make America great again", so der Slogan von Donald Trumps Wahlkampagne. Und dem Motto bleibt er treu: Noch vor seinem Amtsantritt hat er reihenweise gegen US-Unternehmen, die ihre Produkte im Ausland produzieren lassen oder amerikanischen Wirtschaftsinteressen in anderer Weise widersprechen könnten, ausgeteilt. Und dabei konnte er bereits beachtliche Erfolge vorweisen: Der Automobilriese Ford verzichtet nun auf seine Pläne, ein Werk in Mexiko zu bauen. Auch der deutsche Chemieriese Bayer hatte angekündigt, bei der Übernahme des US-Konzerns Monsanto alle Arbeitsplätze in den USA übernehmen zu wollen. Auch zahlreiche weitere Unternehmen hatten ihre Zukunftspläne auf Druck des designierten US-Präsidenten zumindest überdacht.
Knickt auch Apple ein?
Doch nun könnte Donald Trump einen riesigen Coup gelandet haben. Denn der US-Techriese Apple, der bislang keine Zugeständnisse an die neue Regierung gemacht hatte, denkt angeblich über eine Verlagerung seiner Produktion in die USA nach. Das behauptet zumindest Donald Trump selbst. In einem Interview mit der Politik-Website Axio behauptet der Milliardär, dass Apple-Chef Tim Cook ihm in dieser Richtung Zugeständnisse versprochen habe. Cook gehe das Thema mit "offenen Augen" an, so Trump. "Ich denke, er wird hier [in den USA] wahrscheinlich etwas Großes tun".
Keine Äußerung von Cook
Wann Cook entsprechende Äußerungen gegenüber Trump gemacht haben soll, bleibt aber unklar. Zwar hatten sich zahlreiche Silicon Valley-Chefs zum Jahresende 2016 mit Trump getroffen, um ihnen ihre Zukunftspläne und Visionen vorzustellen. Auch Cook war bei dem Treffen anwesend. Im Nachgang war aber bezüglich einer möglichen Verlagerung der iPhone-Produktion ins Inland keine Rede gewesen. Mit dem Thema beschäftigt hat sich Apple aber bereits vor geraumer Zeit. Sollte das iPhone nicht mehr von Foxconn und anderen asiatischen Zulieferern produziert werden, dürften sich die Kosten für Apple verdoppeln. Das wird sich voraussichtlich auch empfindlich auf die Preisentwicklung auswirken und dürfte Apple gegenüber der Konkurrenz einen starken Nachteil bringen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Justin Sullivan/Getty Images, NoDerog / iStock
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16.12.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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16.12.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
19.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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29.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK |
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02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
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19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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