Coca-Cola nach erstem Quartal zuversichtlich für Ziele 2018 - Aktie vorbörslich fest

Das Unternehmen ist angesichts des organischen Wachstums sowie Absatzwachstums in allen Regionen zuversichtlich, die Ziele 2018 zu erreichen. Die Anleger sind auf den ersten Blick offensichtlich zufrieden: Die Aktie legt im vorbörslichen Handel in den USA um knapp 1 Prozent zu.

Der Nettogewinn nach Dritten stieg um 16 Prozent auf 1,37 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verdiente Coca-Cola 0,32 Dollar, vor Jahresfrist waren es 0,27 Dollar. Bereinigt um Sonderposten wuchs der Gewinn im fortgeführten Geschäft um 8 Prozent auf 0,47 Dollar und damit 1 Cent stärker als von Analysten erwartet. Der Umsatz des Konzerns aus Atlanta sank unter anderem aufgrund der Loslösung von Abfüll-Firmen um 16 Prozent auf 7,63 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Mittel mit einem stärkeren Einbruch auf 7,34 Milliarden Dollar gerechnet. Organisch wuchs der Umsatz um 5 Prozent.

Im laufenden Jahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem organischen Wachstum von 4 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll um 8 bis 10 Prozent zulegen.

Coca-Cola setzt dabei auch auf vier neue Geschmacksrichtungen bei der Diät-Cola. Einige Analysten sind allerdings skeptisch, dass mit künstlichen Süßstoffen hergestellte Getränke gesundheitsbewusste Verbraucher ansprechen werden, die auf aromatisiertes Mineralwasser umgestiegen sind, während andere Beobachter von ermutigenden Aussichten sprechen.

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FRANKFURT (Dow Jones)