Mercedes-Benz-Aktie fester: CEO fordert weiter Fokus auf Kosteneffizienz
Mercedes-Benz wird trotz der erzielten Rekord-Renditen weiter einen besonderen Fokus auf die Kosten haben.
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"Wir bauen unser Luxusgeschäft aus, und wir arbeiten auch weiterhin an unserer Kosteneffizienz. Das müssen wir nicht zuletzt angesichts der steigenden Rohmaterialpreise", sagte Vorstandschef Ola Källenius anlässlich der virtuellen Hauptversammlung. "Wir werden bei den Ausgaben mit Bedacht vorgehen."
Der Manager appellierte auch angesichts der stark angestiegenen Energiepreise an die Adresse der Politik, dass Europa eine aktive Rohstoffstrategie benötige. "Denn der Zugang zu Rohstoffen ist entscheidend für die elektrische und digitale Transformation und für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft insgesamt", ergänzte der Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz Group AG während der ersten Hauptversammlung in der neuen Konzernstruktur.
Im abgelaufenen Jahr steigerte der Konzern den Umsatz und Gewinn deutlich, entsprechend erhalten Aktionäre eine höhere Dividende. Gebremst wurde Mercedes-Benz allerdings von Versorgungsengpässen bei Halbleitern. Im laufenden Jahr sollte sich die Lage wie geplant "verbessern", bekräftigte Källenius am Freitag. "Gleichzeitig verschärft der Konflikt in der Ukraine die Engpässe bei bestimmten Komponenten", so der Manager. Die Lage sei volatil, die Produktion in den Werken laufe aber.
Im ersten Quartal erzielte der Stuttgarter Konzern trotz rückläufiger Verkaufszahlen im Autogeschäft eine Rekordrendite von 16,5 Prozent. Grund für die gute Profitabilität sind neben Kostensenkungen vor allem stabile Verkäufe von Luxusmodellen um die Marken Maybach, der S-Klasse oder AMG, mit denen Mercedes-Benz hohe Renditen erzielt. "Wir wollen das Luxus-Geschäft weiter ausbauen", betonte Källenius während der virtuellen Hauptversammlung.
Dafür bekommt der Konzern Lob: "Mercedes-Benz hat in der ersten Zeit nach der Abspaltung der Truck-Sparte noch stärker auf die Transformation und die Ausrichtung auf Premium und Luxus gesetzt - die Preisfokussierung erlaubt dabei sogar einen Rückgang des Absatzes", erklärte Hendrik Schmidt, Senior Investment Stewardship Specialist bei der DWS anlässlich der Hauptversammlung.
Die Mercedes-Benz-Aktie steigt im XETRA-Handel am Freitag zeitweise um 0,38 Prozent auf 66,76 Euro.
DJG/kla/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
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29.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Neutral | UBS AG | |
28.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
10.07.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
17.12.2021 | Daimler Hold | HSBC | |
18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
02.02.2021 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
26.10.2020 | Daimler Verkaufen | DZ BANK |
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