Commerzbank-Aktie im Minus: Weitere Millionen für Restrukturierung zurückgestellt
Die Commerzbank bildet im vierten Quartal 2020 weitere Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 610 Millionen Euro.
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Diese entfallen auf den Abbau von 2.300 Vollzeitstellen, wie der Konzern mitteilte. Die Bildung der Rückstellungen stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Wirtschaftsprüfers. Die Rückstellungen werden sich in entsprechender Höhe negativ auf das Nettoergebnis im Schlussquartal auswirken.
"Wie angekündigt, buchen wir im vierten Quartal zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen", sagte Finanzvorständin Bettina Orlopp laut der Mitteilung. "Damit schaffen wir die Basis für zwingend notwendige Einsparungen."
Im dritten Quartal 2020 hatte die Bank bereits Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro unter anderem für ein Altersteilzeitprogramm gebildet. Aus dieser Maßnahme sowie aus den im vierten Quartal gebildeten Rückstellungen resultiere ein geplanter Abbau von rund 2.900 Vollzeitstellen, teilte die Bank weiter mit. Die Commerzbank hatte im September 2019 den Abbau von brutto 4.300 Vollzeitstellen angekündigt.
Darüber hinaus seien weitere Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen der für das erste Quartal 2021 avisierten Strategieankündigung geplant. Einzelheiten hierzu müssen noch ausgearbeitet und beschlossen werden.
Über die Planung der Restrukturierungsmaßnahmen im Zeitraum von 2021 bis 2024 hat sich die Bank zuvor mit ihrem Konzernbetriebsrat geeinigt.
FRANKFURT (Dow Jones)
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