Der spanische Energiekonzern teilte am Mittwoch mit, dass sein Nettogewinn in diesem Zeitraum um 64 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro zulegte.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 27 Prozent auf 9,61 Milliarden Euro. Er profitierte vom Anfang des Jahres angekündigten Verkauf von Assets in Mexiko. Dieser trug 1,72 Milliarden Euro bei. Ohne diese Verkäufe stieg das wiederkehrende EBITDA um 9 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Getrieben wurde dies laut Iberdrola durch die starke Produktion von erneuerbaren Energien, vor allem durch Offshore-Windproduktion und den Beitrag der iberischen Halbinsel.

Die Nettoproduktion des Stromversorgers sank im Berichtszeitraum um 17 Prozent auf 71.002 Gigawattstunden (GWh), was auf einen starken Rückgang der Produktion in Brasilien und Mexiko zurückzuführen ist. Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien stieg um 5 Prozent auf 45.181 GWh.

Die Bruttoinvestitionen beliefen sich in der ersten Jahreshälfte auf 5,28 Milliarden Euro, ein Anstieg von 16 Prozent und im Einklang mit dem strategischen Plan für 2024 bis 2026.

In Madrid verteuern sich die Papiere von Iberdrola zur Wochenmitte zeitweise um 0,68 Prozent auf 11,87 Euro.

BARCELONA (Dow Jones)