BMW-Aktie gibt dennoch nach: BMW verdient bei steigenden Erlösen mehr
BMW hat im zweiten Quartal dank einer anhaltend guten Nachfrage nach Premiumautos sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert.
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"Der Absatz von Fahrzeugen mit hocheffizientem Verbrennungsmotor bildet das solide Fundament - und das starke Wachstum entsteht aus der deutlich steigenden Nachfrage nach unseren vollelektrischen Fahrzeugen", bekräftigt CEO Oliver Zipse die Strategie des DAX-Konzerns.
In den drei Monaten kletterte der Umsatz laut Mitteilung um 7 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro. Das EBIT stieg um 27 Prozent auf 4,34 Milliarden Euro. Im Segment Automobile erreichte BMW den Angaben zufolge ein EBIT von knapp 2,9 (Vorjahr: 2,5) Milliarden Euro. Nach Steuern verdiente BMW im Konzern mit 2,96 Milliarden Euro rund 3 Prozent weniger.
Angesichts der starken Entwicklung in den drei Monaten per Ende Juni hatte der Münchener Konzern bereits den Absatz- und Margenausblick für das Kerngeschäft mit Oberklassewagen am Dienstag dieser Woche erhöht. Demnach soll die Rendite im Auto-Geschäft nun zwischen 9 bis 10,5 (bisher 8 bis 10) Prozent liegen. Der Autoabsatz soll nun solide steigen, das Plus also zwischen 5 und 10 Prozent liegen. Bisher wurde ein leichtes Wachstum erwartet, also ein Zuwachs von weniger als 5 Prozent.
Für den Free Cashflow im Segment Automobile äußerte sich BMW bereits pessimistischer: Die Kennziffer soll im Gesamtjahr nun bei mindestens 6 Milliarden Euro liegen. Bisher wurden rund 7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Grund seien höhere Investitionen für die Transformation zur E-Mobilität sowie eine höhere Bevorratung zur Sicherstellung der Versorgungsketten, so BMW.
Die Aktie von BMW verlor im XETRA-Handel zum Handelsschluss 2,17 Prozent auf 102,98 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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