Deutsche Bank kommt ohne Kapitalerhöhung durch Corona-Krise
Die Deutsche Bank hält sich trotz der in den vergangenen Jahren erlittenen Milliardenverluste für stark genug, um die schwere Corona-Wirtschaftsrezession ohne Kapitalerhöhung überwinden zu können.
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"Wir haben genügend Kapital, um schwere Wirtschaftskrisen durchzustehen", sagte der für das Risikomanagement verantwortliche Konzernvorstand Stuart Lewis der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Die derzeit absehbaren Belastungen werde die Deutsche Bank weckstecken können, ohne die Eigenkapitalbasis übermäßig zu schwächen, versicherte Lewis. Das größte deutsche Geldhaus hat diese Woche eine weitere Vorsorge von rund 800 Millionen Euro für in der Zukunft befürchtete Kreditverluste angekündigt. Für den Rest des Jahres sei mit niedrigeren Rückstellungen zu rechnen.
Geschäft im zweiten Quartal "ordentlich"
Die Deutsche Bank profitiert nach den Worten von Lewis auch vom Krisenmanagement und den beispiellosen Hilfsprogrammen der Bundesregierung in Berlin: "Zum Glück liegen fast 50 Prozent unseres Kreditbuchs in Deutschland, das diese Krise besser meistert als fast alle anderen Ländern. Das kommt auch uns zugute", sagte er. Deutschland sei in der Corona-Krise international "zum Vorbild geworden", so der Brite. Mit der aktuellen Geschäftsentwicklung zeigte sich der Deutsche-Bank-Vorstand zufrieden: "Im zweiten Quartal entwickelt sich das Geschäft weiterhin ordentlich", sagte Lewis.
DJG/hru
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