Daimler dementiert Bericht über drohende Rückrufe in Dieselaffäre
Der Autokonzern Daimler hat einen Zeitungsbericht über die drohende behördliche Anordnung weiterer Rückrufe in der Dieselaffäre zurückgewiesen.
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Wie die Bild am Sonntag berichtet, beanstandet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) eine Softwarefunktion zur "Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung", die im Verdacht steht, zur Manipulation von Abgastests verwendet worden zu sein. Bei dem im April vom KBA eingeleiteten Anhörungsverfahren sei nun herausgekommen, dass die beanstandete Softwarefunktion flächendeckend eingesetzt wurde.
Ein Daimler-Sprecher sagte auf Nachfrage, der Konzern sei schon seit über einem Jahr dazu im Gespräch mit den Behörden und halte die Softwarefunktion für legal.
"Die Anhörung ist noch nicht abgeschlossen", sagte er. "Aussagen über einen Rückruf oder dessen theoretischen Umfang sind daher zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation. Daran werden wir uns nicht beteiligen." Daimler kooperiere vollumfänglich mit dem KBA.
Wie im Juli 2017 angekündigt biete Daimler für rund 3 Millionen Fahrzeuge in Europa freiwillige Software-Updates an. Von dem vom KBA 2018 angeordneten Rückruf seien ca. 680.000 Fahrzeuge betroffen.
Die Zeitung hatte berichtet, Daimler führe europaweit an fast 4 Millionen Autos freiwillige Softwaremaßnahmen durch, Teil des angeordneten Rückrufs seien bislang 775.000 Fahrzeuge.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Frank Gaertner / Shutterstock.com, olgaru79 / Shutterstock.com
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06.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Neutral | UBS AG | |
28.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
17.12.2021 | Daimler Hold | HSBC | |
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