ProSieben-Aktie stabil: Tochter Nucom verkauft Amorelie an die EQOM Group
Die ProSiebenSat.1 Media SE trennt sich vom Erotikversandhändler Amorelie.
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Wie der Konzern mitteilte, verkauft die Tochter Nucom die von ihr gehaltenen 98 Prozent der Anteile an die EQOM Group, laut ProSieben "einer der größten Akteure auf dem Markt für Sexual-Wellness in Europa". EQOM übernimmt gleichzeitig die restlichen rund 2 Prozent der Amorelie-Anteile von der Unternehmensgründerin Lea-Sophie Cramer.
ProSieben sei "nicht mehr der beste Eigentümer" für Amorelie, teilte der Konzern weiter mit. Mit einer weiteren Internationalisierung stehe der nächste Entwicklungsschritt des Unternehmens an. Es ist neben Deutschland bislang in Österreich, der Schweiz, Frankreich und Belgien vertreten. ProSieben war 2014 eingestiegen und hatte 2015 die Mehrheit übernommen. Einen Verkaufspreis nannte der Konzern nicht. Der Abschluss der Transaktion und die Entkonsolidierung wurden für die zweite Hälfte des vierten Quartals erwartet.
In der Tochter Nucom, an der der Finanzinvestor General Atlantic mit 28,4 Prozent beteiligt ist, bündelt ProSieben Online-Shops und Portale wie Flaconi, Verivox und Jochen Schweizer. Im März vergangenen Jahres hatte der MDAX-Konzern angekündigt, alle bestehenden Beteiligungen dahingehend zu prüfen, ob Synergien mit dem Kerngeschäft bestehen und ob der Konzern der beste Besitzer für die Unternehmen ist.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Holger Rauner © ProSiebenSat.1 Media AG
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28.10.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
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16.09.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
08.08.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research |
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