Daimler-Aktie fällt klar: Schwächelnde US-Zahlen trüben Laune der Auto-Anleger
Ein schwächelnder US-Automarkt hat am Mittwoch die Stimmung der Anleger in der Branche belastet.
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Der europäische Autoindex Stoxx 600 Europe Automobiles & Parts fiel als einer der größten Verlierer im Branchentableau um mehr als 1 Prozent.
Das schwierige Marktumfeld in den USA bekamen auch die deutschen Hersteller zu spüren. Daimler verkaufte 7,9 Prozent weniger Pkw der Marke Mercedes-Benz als ein Jahr zuvor. Konkurrent BMW, der in den USA schon länger schwächelt, erlitt einen Absatzrückgang um 12,2 Prozent, bei der Stammmarke BMW ging es um 9,3 Prozent nach unten. Die Aktien von BMW fielen zur Wochenmitte um 0,64 Prozent. Für Daimler ging es sogar um 1,28 Prozent nach unten, was einen der letzten Plätze im deutschen Leitindex DAX bedeutete.
Und auch der jüngste Aufwärtstrend bei Volkswagen stockt schon wieder. Die Wolfsburger hatten sich nach einem Verkaufseinbruch im Zuge des Dieselskandals erst wieder etwas gefangen und zu Jahresbeginn starke Zuwächse verzeichnet. Im April, der einen Verkaufstag weniger hatte als im Vorjahr, legte der VW-Absatz verglichen mit dem Vorjahreswert aber nur noch um 1,6 Prozent zu.
Auch die zur Wochenmitte von Volkswagen vorgelegten endgültigen Zahlen für das erste Quartal stimmten die Anleger in dem schwachen Branchenumfeld nicht versöhnlich. Die VW-Papiere büßten 0,93 Prozent auf 143,05 Euro ein.
Anders als in den USA läuft der Automarkt in Europa noch rund. Dank dessen Stärke lieferten die Wolfsburger einen guten Jahresstart ab. Unter dem Strich verdiente der Konzern im ersten Quartal 3,4 Milliarden Euro - nach 2,4 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Ganz überraschend kam dies aber nicht. Schon Mitte April hatte VW bekanntgegeben, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um knapp 28 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro geklettert war.
Analysten äußerten sich positiv zu den Resultaten. Die Experten des Investmenthauses Jefferies etwa hoben eine besser als gedachte Entwicklung in allen Bereichen hervor und verwiesen zudem auf ein robustes Geschäft in China./mis/men/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Frank Gaertner / Shutterstock.com, Maksim Toome / Shutterstock.com
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Datum | Rating | Analyst | |
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21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
16.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
14.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
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22.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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13:36 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
16.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
14.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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