Schwacher Jahresausblick

BASF-Aktie gibt nach: Analysten bemängeln Umsatzeinbruch bei BASF

13.04.23 16:16 Uhr

BASF-Aktie gibt nach: Analysten bemängeln Umsatzeinbruch bei BASF | finanzen.net

Die Aktien von BASF haben nicht lange von den am Vortag veröffentlichten vorläufigen Quartalszahlen des Chemiekonzerns profitieren können.

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So waren sie am Mittwochnachmittag ins Plus gedreht und hatten dann am Donnerstag weiter zugelegt, um bis zu 1,8 Prozent. Doch auf dem höchsten Stand seit dem Kursabsturz am 24. Februar, als die Ludwigshafener den Markt mit einem schwachen Jahresausblick und der vorzeitigen Beendigung eines Aktienrückkaufprogramms geschockt hatten, verließ die Anleger der Mut.

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Zuletzt rutschten die BASF-Titel um 1,35 Prozent auf 48,76 Euro ab und zählten damit zu den größten DAX-Verlierern. Sie notieren damit auch wieder unter den jüngst überwundenen 50-Tage- sowie der 100-Tage-Linien, die als Indikatoren für die mittel- bis längerfristige Kurstendenz gelten.

Analysten verwiesen zwar unisono darauf, dass der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) nicht ganz so heftig eingebrochen sei wie befürchtet. Aber dafür sei der Umsatz deutlicher als erwartet zurückgegangen, was BASF vor allem mit einem deutlichen Rückgang der Absatzmengen begründete.

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Zudem basiert der zum Vorjahr gestiegene Nettogewinn auf einem Sondereffekt, denn vor einem Jahr hatte eine milliardenschwere Abschreibung auf die Mehrheitsbeteiligung an Wintershall DEA nach dem russischen Angriff auf die Ukraine das Ergebnis nach unten gezogen.

Außerdem lässt sich die Geschäftsentwicklung laut Warburg-Analyst Oliver Schwarz weiterhin nur schwer vorhersagen - ob das Tief erreicht sei, bleibe also offen.

/gl/bek/mis

FRANKFURT (dpa-AFX)

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