Schlappe für UPS vor Europäischem Gerichtshof - Aktie stürzt ab

25.02.22 09:40 Uhr

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Der eigentliche Deal liegt bereits fast zehn Jahre zurück. Aber noch immer hat UPS mit den Nachwehen zu kämpfen. Es geht um die geplatzte Übernahme von TNT.

Vor fast zehn Jahren will UPS den niederländischen Konkurrenten TNT schlucken und damit seine Position auf dem europäischen Markt stärken. Doch die EU-Kommission untersagt den Deal, rechnet mit Preissteigerungen und Nachteilen für die Kunden. UPS geht gegen die Entscheidung vor.

Nun musste der US-Konzern eine entscheidende juristische Schlappe hinnehmen: UPS habe nicht nachweisen können, dass die Kommission der Firma durch die Verletzung von Verfahrensrechten geschadet habe, urteilte der Europäische Gerichtshof in der UPS-Schadenersatzklage gegen die EU-Kommission.

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Der weltgrößte Logistikkonzern hatte eine Summe von 1,74 Milliarden Euro verlangt. Nachdem die Übernahme durch UPS gescheitert war, kam der US-Konkurrent Fedex zum Zug. Er durfte TNT 2016 schlucken. 

UPS-Aktie kann nicht liefern

Die Aktie von UPS befindet sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend und Ende Januar hat der Titel mit einem Gap (s. Ellipse) nach oben noch ein Mehrjahreshoch ausgebildet. Inzwischen hat die Aktie deutlich verloren und das Gp wieder geschlossen. Die 200-Tagelinie (rot) wurde unterschritten und auch der MACD (Momentum) dreht abwärts. Ein Test der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei rund 190 Dollar erscheint möglich. 

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24.10.2024United Parcel Service BuyUBS AG
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24.10.2024United Parcel Service NeutralJP Morgan Chase & Co.
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23.07.2024United Parcel Service NeutralJP Morgan Chase & Co.
24.04.2024United Parcel Service NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
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27.10.2020United Parcel Service SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
31.07.2020United Parcel Service UnderweightBarclays Capital
17.04.2020United Parcel Service UnderweightBarclays Capital
05.12.2018United Parcel Service UnderweightMorgan Stanley

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