Schlangen vor Hermès & Co. werden kürzer

15.10.24 08:30 Uhr

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ZEW-Indikator auf der Agenda


Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim wird heute die Ergebnisse ihrer aktuellen Befragung unter Finanzmarktexperten veröffentlichen. Die Konjunkturerwartungen für Deutschland (ZEW-Indikator) waren zuletzt drei Monate in Folge rückläufig. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Bankvolkswirte erwarten nun eine Aufhellung der Stimmung und prognostizieren im Median einen Anstieg des ZEW-Indikators von 3,6 Punkten im September auf 10,0 Punkte im Oktober. Nach unserer Prognose wird der Indikator indes im Oktober weiter gefallen sein.

Rechtsstaat sorgt für Wachstum


Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht 2024 an die US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Die ausgezeichneten Forscher zeigen in ihren Arbeiten auf, wie Institutionen den Wohlstand fördern. Staaten mit einer schwach ausgeprägten Rechtsstaatlichkeit wüchsen langsamer als Staaten mit einer stark ausgeprägten Rechtsstaatlichkeit.

VR China: Importe steigen kaum


Die Importe der VR China sind im September 2024 lediglich mit einer Veränderungsrate von 0,3 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr angestiegen, nach einer entsprechenden Veränderungsrate von 0.5 % im August 2024. Diese Abschwächung der Importtätigkeit zeigt unseres Erachtens die Dringlichkeit neuer Stimulierungsmaßnahmen. Die bereits am Wochenende gemeldeten Verbraucherpreise reihen sich in dieses Bild ein. Die Verbraucherpreise stiegen im September im Reich der Mitte nur mit einer Veränderungsrate von 0,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat an. Das chinesische Finanzministerium verkündete am Wochenende unterdessen neue Erleichterungen für Lokalregierungen beim Erwerb von leerstehenden Immobilien sowie bei der Finanzierung öffentlicher Ausgaben. Der Fokus auf die strukturellen Probleme ist aus unserer Sicht notwendig und begrüßenswert. Um die gegenwärtige Wachstumsschwäche in der VR China zu beheben, muss nun auch das vor zwei Wochen angedeutete Fiskalpaket mit konkreten Maßnahmen gefüllt werden. Die Aktien von LVMH, Kering, Hermès und weiteren Anbietern von Luxusartikeln reagierten mit Kursabschlägen auf die enttäuschenden Nachrichten aus der VR China.


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Analysen zu LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.

DatumRatingAnalyst
30.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton OutperformRBC Capital Markets
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton NeutralUBS AG
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton KaufenDZ BANK
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton BuyGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
30.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton OutperformRBC Capital Markets
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton KaufenDZ BANK
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton BuyGoldman Sachs Group Inc.
15.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton NeutralUBS AG
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton HoldJefferies & Company Inc.
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton NeutralJP Morgan Chase & Co.
16.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton HoldDeutsche Bank AG
15.10.2024LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
30.06.2015LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton UnderperformMerrill Lynch & Co., Inc.
29.01.2015LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton UnderperformCredit Suisse Group
26.02.2014LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton verkaufenCredit Suisse Group
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28.07.2009LVMH reduzierenIndependent Research GmbH

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