Neues Rekordtief: Deutsche Bank-Aktie bricht zweistellig ein
Die Aktien der Deutschen Bank verlieren in einem tiefroten Handelsumfeld im DAX am meisten an Wert.
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Um bis zu 17 Prozent ging es im XETRA-Handel für Titel von Deutschlands größtem Finanzhaus, der Deutschen Bank, abwärts. Die Deutsche-Bank-Aktie markierte bei 5,61 Euro den tiefsten Stand aller Zeiten.
Auch zum Handelsende blieb der Handelsschein des Finanzhauses weiter tief im Minus und verlor im XETRA-Handel 13,61 Prozent auf 5,85 Euro.
Sorgen um Folgen des Coronavirus treffen aktuell das komplette Marktumfeld. Doch die Deutsche Bank hat noch branchenspezifische Probleme zu bewältigen. So sind es insbesondere Sorgen um fiskalpolitische Schritte der Zentralbanken, die auf die Kurse drücken. Lockern die Notenbanken ihre Geldpolitik angesichts der Krise weiter, schlägt dies unmittelbar aufs Bankengeschäft durch, denn bereits jetzt müssen Banken für Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) Negativzinsen zahlen. Sinken die Zinsen weiter, sind die Einnahmen der Finanzhäuser in Gefahr.
Deutsche Bank sagt 150-Jahr-Feier wegen Coronavirus ab
Die Deutsche Bank sagt die für den 21. März in Berlin geplante Feier zu ihrem 150-jährigen Bestehen ab.
Diese Entscheidung habe man wegen der weiteren Ausbreitung des Coronavirus getroffen, schrieben Vorstandschef Christian Sewing und Aufsichtsratschef Paul Achleiter den Mitarbeitern. Zudem verschärft Deutschlands größtes Geldhaus seine Notfallmaßnahmen und arbeitet nun auch an ihren Standorten in Großbritannien mit geteilten Teams. Ein Teil der Mitarbeiter arbeite seit Montag an einem Ausweichstandort. Auch werde man einige Mitarbeiter bitten, von zuhause aus zu arbeiten.
In Singapur, China, Hongkong und Italien arbeiten die Deutsche-Bank-Mitarbeiter schon seit längerem aufgeteilt von zu Hause aus und in Büros. Auch in der Schweiz ist das seit einigen Tagen der Fall.
Die Europäische Zentralbank (EZB) testete am Montag den Ernstfall und ließ den Großteil seiner mehr als 3500 Beschäftigten von zu Hause aus arbeiten. Auf diesem Weg wollten die Währungshüter prüfen, ob die Notenbank und die Bankenaufsicht noch voll funktionfähig sind, wenn die EZB-Beschäftigten wegen des Coronavirus nicht mehr an ihren üblichen Arbeitsplatz können. Die EZB hatte bereits wegen der Virusepedimeie bis auf weiteres fast alle Konferenzen in ihren Gebäuden verschoben oder gestrichen und und Reisebeschränkungen für ihre Mitarbeiter erlassen.
Redaktion finanzen.net / Reuters
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Datum | Rating | Analyst | |
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19:11 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
11:26 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
09.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.01.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets |
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10.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
09.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.01.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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