Apple verteidigt nach Kritik Smartphonepraktiken bei Kindern

Mit dieser Aussage reagierte der Konzern auf die Forderung einiger bedeutender Investoren, Apple müsse mehr tun, um die negativen Folgen der Nutzung von Smartphones einzudämmen.

Der Konzern teilte mit, dass seine Software eine umfassende Kontrolle durch die Eltern ermögliche, sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch der Anwendungen. Einige dieser Werkzeuge gebe es bereits seit 2008.

"Wir denken intensiv darüber nach, wie unsere Produkte genutzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Nutzer und die Menschen drum herum haben", schrieb Apple. "Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst." Auf den Brandbrief der Investoren Jana Partners und Calstrs an das Management ging der Konzern nicht ein. Die Anteilseigner drängten auf die Entwicklung von Software-Werkzeugen, mit denen Eltern die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder begrenzen und kontrollieren können. Zudem forderten sie Untersuchungen zur Auswirkung von iPhones auf die Psyche von Kindern.

NEW YORK (Dow Jones)