Audi und BMW beim Diesel unter Druck
Auf dem deutschen Automarkt stehen die Oberklasse-Hersteller Audi und BMW einer Analyse zufolge unter steigendem Rabattdruck.
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Sie versuchten mit höheren Preisnachlässen insbesondere ihre Diesel-Modelle an die Kunden zu bringen, lautet das zentrale Ergebnis der am Samstag veröffentlichten Mai-Rabattstudie des CAR-Centers an der Universität Duisburg-Essen.
Vor allem die Zahl der Eigenzulassungen sei in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen und bewege sich über dem Marktschnitt von knapp 29 Prozent sämtlicher Zulassungen, erklärte Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. Laut den Erhebungen wurden 36,9 Prozent der neuen Audis und 33,3 Prozent der BMWs auf Rechnung des jeweiligen Herstellers oder seiner Händler kurzfristig zugelassen. Üblicherweise werden solche Autos umgehend mit höheren Nachlässen an Privatkunden abgegeben.
Ansonsten stellten die Wissenschaftler wenig Bewegung bei den Rabatten fest. Das Niveau habe sich im Vergleich zum April insgesamt nicht geändert, liege aber immer noch über demjenigen des Vorjahresmonats. Offen beworbene Rabatte waren weiterhin bei Ford (Ford Motor) und Fiat am höchsten, wenn der Kunde ein älteres Diesel-Fahrzeug eintauscht.
Die einstigen Rabattkönige von Opel strichen hingegen die Diesel-Eintauschprämien zusammen und beschränkten sie auf einige wenige Modelle. Unter dem neuen Mutterkonzern PSA (Peugeot) hat die Marke angekündigt, stärker auf die Rentabilität ihrer Verkäufe achten./ceb/DP/he
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Johannes Simon/Getty Images, Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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06.11.2024 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.11.2024 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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