Infineon: Jahreszahlen zum Wochenstart
Am morgigen Montag wird der Chiphersteller Infineon seine Unternehmenszahlen für Q4 präsentieren und eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren mit anschließender Jahrespressekonferenz abhalten.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Die Ende Oktober zu beobachtende Begeisterung für die Aktie von Infineon ist in der vergangenen Woche in Ernüchterung umgeschlagen. Dies trifft auch auf die Analysten von Goldman Sachs zu, die ihr Kursziel für den DAX-Wert zur Wochenmitte von 30,40 auf 25,40 Euro kräftig gesenkt und zugleich aber ihre Kaufempfehlung ("Buy") bekräftigt hatten. Bei den von FactSet Research Systems erfassten Gewinnprognosen erwarten die Analysten für das abgelaufene vierte Quartal einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,27 Euro (Gesamtjahr: 0,96 Euro). Für das mittlerweile laufende erste Quartal wird mit einem Rückgang auf 0,22 Euro gerechnet.
Hinsichtlich der ausgesprochenen Analystenurteile überwiegen derzeit eindeutig die optimistischen Ratings. Unter den insgesamt 25 erfassten Analystenmeinungen stufen 17 Experten den Chipproduzenten als "kaufenswert ("Buy") ein, während einmal zum Übergewichten ("Overweight") geraten wird. Die Zahl neutraler Analystenurteile ("Hold") beläuft sich auf sechs, während ein Analyst den Titel zum Verkauf ("Sell") stellt. Die ausgesprochenen Kursziele reichen von 19,40 bis 31,00 Euro und ergeben einen Mittelwert von 25,02 Euro (aktuell: 18,19 Euro).
Infineon: Im Abwärtskanal gefangen
Aus charttechnischer Sicht fällt bei der Infineon-Aktie auf, dass Mitte des Jahres der langfristige Aufwärtstrend gebrochen wurde. Auch die massive Unterstützungszone im Bereich von 21 Euro wurde nachhaltig verletzt. In dieses negative Bild passt zudem das massive Unterschreiten der 200-Tage-Linie und deren Trendwechsel nach unten. Der seit Mitte Juni zu beobachtende steile Abwärtstrendkanal ist nach wie vor intakt. Höchste Priorität hat nun das erfolgreiche Verteidigen der im Frühjahr 2017 etablierten Unterstützung. Unter charttechnischen Aspekten drängt sich der Einstieg derzeit eher nicht auf.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images, Sean Gallup/Getty Images
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Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Infineon Buy | UBS AG | |
19.11.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Infineon Overweight | Barclays Capital | |
18.11.2024 | Infineon Halten | DZ BANK | |
14.11.2024 | Infineon Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Infineon Buy | UBS AG | |
19.11.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Infineon Overweight | Barclays Capital | |
14.11.2024 | Infineon Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Infineon Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.11.2024 | Infineon Halten | DZ BANK | |
13.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
12.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
08.10.2024 | Infineon Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
09.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
12.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
05.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
04.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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