Quartalszahlen am Donnerstag

Oracle: Derzeit schwächer als SAP

12.06.16 10:00 Uhr

Oracle: Derzeit schwächer als SAP | finanzen.net

In der kommenden Woche wird SAP-Konkurrent Oracle aktuelle Quartalszahlen veröffentlichen. Gegenwärtig macht der DAX-Wert SAP eindeutig eine bessere Figur.

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von Jörg Bernhard

Am kommenden Donnerstag wird die Öffentlichkeit über das im Mai abgeschlossene vierte Quartal der US-Softwarefirma Oracle informiert. Die von FactSet Research Systems erfassten Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 0,82 Dollar und sollen im Folgequartal wieder auf 0,59 Dollar fallen. Summa summarum kann man Oracle derzeit - verglichen mit SAP - eindeutig schwächeres Gewinnwachstum attestieren. Unter den insgesamt 41 erfassten Analystenmeinungen überwiegt dennoch der Optimismus. So stuft eine Mehrheit von 18 Aktienexperten den Titel als kaufenswert ("Buy") ein, während dreimal zum Übergewichten ("Overweight") geraten wird. Eine neutrale Meinung ("Hold") nehmen gegenüber dem Softwaretitel 15 Analysten ein. Pessimistische Ratings sind hingegen eher rar - ein Analyst stuft die Oracle-Aktie mit Untergewichten ("Underweigh") und vier mit Verkaufen ("Sell") ein. Bei den prognostizierten Kurszielen reicht die Spanne aktuell von 28,00 bis 52,00 Dollar, wobei sich ein durchschnittlicher Mittelwert von 43,69 Dollar ergibt. Am Freitag stellte sich an der New Yorker Börse ein Schlusskurs von 38,74 Dollar ein.

Oracle: Unterstützung akut gefährdet

Nachdem die Oracle-Aktie in den ersten dreieinhalb Monaten des Jahres 2016 eine rasante Kursrally auf über 41 Dollar hinlegte, scheint ihr nun etwas die Luft auszugehen. Eingeläutet wurde die seither zu beobachtende technische Korrektur durch ein Verkaufssignal beim Timingindikator Relative-Stärke-Index, der mit dem Unterschreiten der Marke von 70 Prozent ein Verkaufssignal auslöste. In der aktuellen Kurszone wächst nun die charttechnische Spannung, da im Bereich von 39 Dollar nicht nur eine wichtige Unterstützung, sondern zudem die 200-Tage-Linie angesiedelt ist. Ein markantes Unterschreiten könnte daher gleich zweifachen Verkaufsdruck auslösen. Auf steigende Aktienkurse scheint der S&P 100-Wert derzeit eher nicht programmiert zu sein.

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Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com, Ken Wolter / Shutterstock.com

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18.12.2024SAP SE BuyJefferies & Company Inc.
10.12.2024SAP SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
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18.12.2024SAP SE BuyJefferies & Company Inc.
10.12.2024SAP SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
04.12.2024SAP SE BuyUBS AG
04.12.2024SAP SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
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22.10.2024SAP SE HoldWarburg Research
23.07.2024SAP SE HaltenDZ BANK
23.07.2024SAP SE HoldWarburg Research
23.05.2024SAP SE HaltenDZ BANK
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17.05.2023SAP SE UnderperformJefferies & Company Inc.
11.05.2023SAP SE UnderperformJefferies & Company Inc.
04.05.2023SAP SE UnderperformJefferies & Company Inc.
24.04.2023SAP SE UnderperformJefferies & Company Inc.
21.04.2023SAP SE UnderperformJefferies & Company Inc.

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