Commerzbank: Hochspannung wegen Neunmonatszahlen
In die deutsche Bankenlandschaft ist in den vergangenen Wochen Bewegung gekommen. Nach diversen Übernahmespekulationen veröffentlicht die Commerzbank am Donnerstag aktuelle Quartalszahlen.
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von Jörg Bernhard
Der Deutschen Bank wurde Interesse an der Commerzbank nachgesagt, die soll sich wiederum für die Nord LB interessieren. Und am Donnerstag dürften sich die Börsianer vor allem für die Neunmonatszahlen der Commerzbank stark interessieren. So richtig üppige Gewinne sind aber nicht zu erwarten. Bei den von FactSet Research Systems erfassten Gewinnprognosen erwarten die Analysten für das abgelaufene dritte Quartal einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,17 Euro. Für das laufende Quartal liegt der durchschnittliche Erwartungswert bei 0,16 Euro.
Mit Blick auf die ausgesprochenen Analystenurteile schlägt das Pendel mehrheitlich in Richtung neutrale Ratings aus. Unter den insgesamt 25 erfassten Analystenmeinungen stufen 12 Experten die DAX-Bank als "haltenswert ("Hold") ein, während neunmal zum Kauf ("Buy") und zweimal zum Übergewichten ("Overweight") geraten wird. Negative Analystenurteile sind hingegen eindeutig unterrepräsentiert. So raten lediglich zwei Analysten zum Verkauf ("Sell") der Commerzbank-Aktie. Die Bandbreite der ausgesprochenen Kursziele erstreckt sich von 8,50 bis 13,00 Euro und ergibt einen Mittelwert von 10,36 Euro (aktuell: 8,70 Euro).
Commerzbank: Rebound nach 52-Wochentief
Anfang 2018 wurde der seit Herbst 2016 gebildete markante Aufwärtstrend massiv verletzt. Im März rutschte der Banktitel zunächst unter die 100-Tage-Linie und danach unter die 200-Tage-Linie, was in der Chartlehre als Ausstiegssignal gilt. Wenige Wochen später drehten dann auch noch beide Durchschnittslinien nach unten und signalisierten dadurch einen Trendwechsel. Ende Juni wechselte der Titel dann vom Abwärts- in einen Seitwärtstrend. Im Bereich von acht Euro hat sich mittlerweile eine massive Unterstützungszone gebildet, die es nun zu verteidigen gilt.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Thomas Lohnes/Getty Images, Commerzbank AG
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Datum | Rating | Analyst | |
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27.12.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
13.12.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
10.12.2024 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
06.12.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
06.12.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.11.2024 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Commerzbank Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.12.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
13.12.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
27.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.05.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
19.02.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
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27.11.2023 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
08.11.2023 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital |
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