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QIX Dividenden Europa: Novartis-Aktionäre stimmen geplanter Dividendenanhebung zu und Tele2 mit TV-Kooperation

26.03.25 15:38 Uhr

QIX Dividenden Europa: Novartis-Aktionäre stimmen geplanter Dividendenanhebung zu und Tele2 mit TV-Kooperation | finanzen.net

Beim QIX Dividenden Europa Index kommt es nach der jüngsten dreitägigen Erholung am Mittwoch zu leichten Gewinnmitnahmen auf 16.025 Punkte. Pharmaspezialist Novartis schüttet für 2024 über 60,0 % des Jahresgewinns von 11,93 Mrd. CHF als Dividende aus, und bietet damit aktuell auch 3,6 % an Rendite. Mobilfunkanbieter Tele2 kooperiert in seiner TV-Sparte mit dem US-Medienriesen WBD, um das eigene Unterhaltungsangebot mit dem globalen Streaming-Dienst "Max" zu erweitern.

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Mit leichten Abschlägen auf 101,70 Euro präsentiert sich am Mittwoch im Dividenden-Index die Novartis-Aktie. Dabei stimmten erst Anfang März auf der Hauptversammlung des Pharmaherstellers in Basel die Aktionäre dem jüngsten Dividendenvorschlag für 2024 zu, der eine Erhöhung um 6,1 % auf 3,50 CHF vorsah. Die Auszahlung der Gewinnbeteiligung erfolgte daraufhin am 13. März. Seit der Gründung von Novartis im Jahr 1996 war dies immerhin die 27. Dividendenanhebung in Folge, und brachte den Anteilseignern erneut eine Kapitalrendite von über 3,5 % ein. Der Gesundheitsdienstleister gilt damit auch als Dividenden-Aristokrat, was letztlich nur dank des weiterhin robusten Arzneimittelgeschäfts und gut berechenbarer Cashflows über die Jahre möglich wurde. Allein in den letzten 10 Jahren wurde die Gewinnausschüttung von 2,60 CHF auf nun 3,50 CHF beständig angehoben. Für 2024 wurden zuletzt von Novartis sogar rund 7,67 Mrd. CHF (8,15 Mrd. Euro) an die Aktionäre ausgezahlt, bezogen auf den Jahresgewinn von 11,93 Mrd. entsprach dies einer Ausschüttungsquote von über 60,0 %. Die aktuelle Dividendenrendite liegt zwar bei der Novartis-Aktie bei soliden 3,6 %, der Wert bewegt sich aber leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre. Die Kombination aus langjährigen Dividendenzahlungen und vielversprechenden Wachstumsperspektiven macht Novartis auch weiterhin zu einem potenziell attraktiven Kaufkandidaten.

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Zumal die Schweizer ihre Transformation hin zu einer noch stärkeren Spezialisierung auf innovative Medikamente schon in 2024 angestoßen haben. Mit der damaligen Abspaltung der Generikatochter Sandoz wurde hierfür der Startschuss gegeben. Das Pharmaunternehmen konzentriert sich seitdem sehr erfolgreich auf nur noch 4 therapeutische Kernbereiche wie Herz-Kreislauf und Nieren sowie Stoffwechsel und Immunologie. Dazu kommen bei Novartis noch die F&E-Bereiche rund um Neurologie und Onkologie. Auf der HV Anfang März wurde aber Management nicht nur die 27 Dividendenerhöhungen in Folge beschlossen. Die Aktionäre stimmten auch der vollständigen Umsetzung des bereits angekündigten Aktienrückkaufs von bis zu 15,0 Mrd. CHF zu, die Novartis von 2025 bis Ende 2028 geplant hat. Der künftigen Aktienkursentwicklung dürfte dies letztlich sehr gut tun.

Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.

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Zwar liegt im heutigen Marktumfeld im Dividenden-Index die Aktie von Tele2 gut 0,3 % im Minus bei 12,15 Euro, dafür markierte sie in dieser Woche einen neuen Jahreshöchststand. Der schwedische Mobilfunk- und Breitbandanbieter ist derzeit auch nicht ohne Grund so gefragt. Schließlich kommen Aktionäre trotz nur leicht angehobener 2024er-Dividende noch immer auf rund 6,1 % an Kapitalrendite. Tele2 ist aber nicht nur ein Ausschüttungsstar, auch gelegentliche Partnerschaften treiben die Geschäfte voran. In dieser Woche wurde die künftige Zusammenarbeit mit dem US-Medienriesen Warner Bros. Discovery (WBD) bekannt gegeben, um das Unterhaltungsangebot der Schweden durch die Einbindung des renommierten globalen Streaming-Dienstes "Max" zu stärken. Die TV-Kunden von Tele2 können durch die Integration von Max künftig demnach eine erweiterte Auswahl an Inhalten genießen, wie die gefeierten HBO-Original-Serien "The White Lotus" und "The Last of Us"", zusätzlich zu den beliebten lokalen und Tele2-Inhalten. Das skandinavische Unternehmen könnte dank der neuen WBD-Partnerschaft sogar einige neue Breitbandabonnenten gewinnen. Zumal der US-Streaming-Dienst ab dieser Woche nicht nur Teil des Medienangebots von Tele2 ist, und die TV-Kunden damit ein umfassenderes Fernseherlebnis genießen können, ohne mehrere Abonnements abschließen zu müssen.

Wir freuen uns sehr, unseren Kunden durch die Kooperation mit Max das beste Unterhaltungsangebot der Branche bieten zu können, hieß es jedenfalls von Unternehmensseite. Laut Tele 2 gilt "Max" aber nicht nur als führende globale Streaming-Plattform von WBD, die einzigartige US-Serien liefert, sondern auch als Premiumanbieter, der Qualitätsfilme und Dokumentationen sowie Live-Sport-Events und Nachrichten offeriert. Das Mobilfunk- und Breitbandunternehmen liegt mit seiner Ausschüttungskontinuität jedenfalls vergleichsweise weit vor anderen europäischen Konkurrenten. Denn innerhalb der zurückliegenden 10 Jahre hat Tele2 seine Dividende um jährlich im Schnitt 5,1 % angehoben.

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Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.

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